Organtransplantation
Evangelische Frauen positionieren sich
EFiD schließt sich mit seinem neuen Positionspapier zur Organtransplantation der zunehmenden Kritik am Hirntodkonzept an, das der Transplantationsmedizin in Deutschland zugrunde liegt. „Hirntote Menschen sind keine Leichen, sondern Sterbende“, sagt EFiD-Vorsitzende Ilse Falk. Statt an der fragwürdigen Gleichsetzung von Hirntod und Tod festzuhalten, müsse gesamtgesellschaftlich darüber diskutiert werden, ob die sogenannte Tote-Spender-Regel aufgegeben werden sollte. >>> Weiterlesen
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Verband
Weigt-Blätgen zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt
Pfarrerin Angelika Weigt-Blätgen ist neue stellvertretende EFiD-Vorsitzende. Die 58-jährige Theologin, die bereits seit März 2008 Mitglied des EFiD-Präsidiums ist, wurde für zwei Jahre nachgewählt, da die bisherige stellvertretende Vorsitzende der EFiD, Pastorin Kerstin Möller, im September an einer Krebserkrankung verstorben ist. >>> Weiterlesen
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Familiendebatte
Luthers Eheverständnis bedarf der kritischen Diskussion
Evangelische Frauen begrüßen theologisches EKD-Symposion
Am 28. September hat der Rat der EKD zu einem theologischen Symposium zur EKD-Orientierungshilfe „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit – Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“ eingeladen. Die kontroverse Debatte um die Orientierungshilfe hat deutlich gemacht, dass eine theologische Auseinandersetzung mit der Ehe erforderlich ist. >>> Weiterlesen
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Evangelische Fachkonferenz Liebesleben6
Verantwortung und Verbindlichkeit entscheidend
Vielfalt der Beziehungsformen als gute Gabe Gottes
Die Bundesverbände Evangelische Frauen in Deutschland e.V. (EFiD) und Männerarbeit der EKD (MAEKD) begrüßen das Votum der EKD-Orientierungshilfe Zwischen Autonomie und Angewiesenheit – Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken, Beziehungsformen, die von verlässlicher Bindung, Verantwortung, Fürsorge und Respekt getragen sind, unabhängig von ihrer Form zu unterstützen. Mit einer Fachkonferenz bieten die beiden Bundesverbände Raum, über die theologischen Dimensionen der Vielfalt von Beziehungsformen nachzudenken. >>> Weiterlesen
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Tag der Organspende
Aufklärung zur Organspende völlig unzulänglich
Anlässlich des Tages der Organspende macht EFiD darauf aufmerksam, dass die gesetzlich geforderte ergebnisoffene Aufklärung zur Organspende noch völlig unzulänglich ist. Informationen über das Hirntodkonzept müssen Teil einer Aufklärung sein, die das Prädikat ergebnisoffen verdient. „Es gibt zunehmende Zweifel daran, dass hirntote Patient_innen tatsächlich tot sind. Diese Zweifel kommen gerade auch aus dem Bereich der medizinischen Forschung“, sagt EFiD-Präsidiumsfrau Angelika Weigt-Blätgen. >>> Weiterlesen
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Lutherdekade-Internetprojekt
„Frauen und Reformation“ online
Unter dem Titel 500 Jahre Reformation: Von Frauen gestaltet startet das Lutherdekade-Onlineprojekt >>> www.frauen-und-reformation.de, das reformatorische Impulse von Frauen vom 16. bis ins 21. Jahrhundert würdigt. „500 Jahre Reformation: Von Frauen gestaltet lässt den reformatorischen Gedanken vom Priestertum aller Getauften in seinen befreienden Aspekten lebendig werden“, erläutert EFiD-Geschäftsführerin Eske Wollrad eine Zielsetzung des interaktiven Online-Projektes. Denn wenn 2017 das Reformationsjubiläum gefeiert wird, geht es auch um 500 Jahre bewegende Taten und Ideen von Frauen, die aktiv die Reformation und ihre Wirkungsgeschichte mitgestaltet haben. >>> Weiterlesen
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Für Respekt und Achtung
Evangelische Frauen und Männer lehnen Sexismus ab
Angesichts der aktuellen Sexismusdebatte in den deutschen Medien fordern die Arbeitsgemeinschaft der Männerarbeit in der Evangelischen Kirche in Deutschland (MAEKD) und die Evangelischen Frauen in Deutschland (EFiD) den achtungsvollen und gleichberechtigten Umgang der Geschlechter miteinander. Nicht die Wehrhaftigkeit von Frauen muss wachsen, sondern der Wille, einander mit Respekt und Achtung zu begegnen, muss zum Maßstab des Handeln von Männern und Frauen werden. >>> Weiterlesen
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MedizinEthik
PID-Verordnung unterläuft Ziel des Gesetzes
Evangelische Frauen fordern Nachbesserung
Das Präimplantationsgesetz geht vom Verbot der PID aus. Ziel des Gesetzes ist es, die PID eng auf Ausnahmefälle zu begrenzen und zu regeln, unter welchen Bedingungen Eltern künftig Embryonen nach einer künstlichen Befruchtung auf genetische Defekte testen lassen dürfen. Die am 14. November 2012 vom Bundeskabinett beschlossene Rechtsverordnung trägt dem Ziel des Gesetzes allerdings nicht genügend Rechnung. >>> Weiterlesen |
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