Theologische Aspekte der Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist auch heute noch Realität, die lange tabuisiert wurde. Auch Kirche muss sich heute der Frage stellen, ob sie nicht über Jahrhunderte das Evangelium so gepredigt hat, dass sie zur Gewaltbereitschaft von Männern, zur Ohnmacht von Frauen und Mädchen und zur gesellschaftlichen Duldung von Gewalt in der Familie beigetragen hat. Wie werden biblische Texte von Frauen erfahren und von Gewaltopfern gehört? Welche Rolle spielt die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte dieser Texte vor dem Hintergrund patriarchaler Herrschaftsmuster? Wie können wir unsere christliche Tradition für die konkrete Praxis des Widerstandes in Anspruch nehmen?
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Frauenhandel bekämpfen
Opfer schützen und unterstützen
Deutschland ist eines der Hauptziel- und Durchgangsländer für den internationalen Handel mit Frauen. Hunderttausende von Mädchen und jungen Frauen werden jährlich unter Ausnutzung ihrer wirtschaftlichen Not zur Prostitution gezwungen und damit körperlich und wirtschaftlich ausgebeutet. Diese Form der Sklaverei muss mit allen Anstrengungen bekämpft werden - und zwar auf allen gesellschaftlichen Ebenen.
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>>> Kampagne "Stoppt Zwangsprostitution!"
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FrauenLeben
Lebensformen von Frauen in Deutschland
Der Blick auf Lebensform aus Frauenperspektive zeigt: Frauen - unabhängig davon, in welcher Lebensform sie leben - haben ähnliche Erfahrungen. Keine Lebensform darf durch Idealisierung oder Ablehnung belastet werden. Es müssen vielmehr die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden, dass in einer menschlichen und lebensfördernden Weise Frauen in ihrem Alltag unterstützt werden. Dies betrifft die Fragen der Bewertung und Entlohnung von Care-Arbeit ebenso wie Fragen der Steuergerechtigkeit, der Rentenberechnung und der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung.
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Frauen im Integrationsprozess
Potentiale nutzen - Angebote ausbauen - Perspektiven schaffen
Die Rechte von Frauen mit Migrationshintergrund stärken und ihre Lebensbedingungen in Deutschland verbessern - das ist einer unserer Arbeitsschwerpunkte. Im Jahr 2007 hat die Bundesregierung mit dem Nationalen Integrationsplan dem Thema Integration einen größeren politischen und gesellschaftlichen Stellenwert beigemessen und es zu einer politischen Schlüsselaufgabe der nächsten Jahre gemacht. Insbesondere bei der Integration von Frauen sind jedoch weitergehende Verbesserungen der Integrationsmaßnahmen notwendig.
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