Alternative für Deutschland?
Nicht christlich, demagogisch und nicht wählbar
Die AfD hat der Kirche vorgeworfen, in der Flüchtlingspolitik lediglich eigene Interessen zu verfolgen, die AfD-Vorsitzende Petry bezeichnete dies als „modernen Ablasshandel“. „Die Kritik der AfD an der Flüchtlingsarbeit der Kirchen und der Diakonie ist reine Demagogie“, sagt Angelika Weigt-Blätgen, stellvertretende EFiD-Vorsitzende und Vorsitzende der Konferenz für Diakonie und Entwicklung. Weitere Kirchenleitende äußerten sich kritisch zur AfD. Präses Anette Kurschus sprach von „Unredlichkeit“, Kirchenpräsident Jung hält die AfD für „nicht wählbar“, Ratsvorsitzender Bedford-Strohm sagt, die Rechtspopulisten seien „weit entfernt von christlichen Werten“.