Diversity

Weißer Feminismus – Intersektionale Solidarität

Zwei Veranstaltungen zu Perspektiven auf weiße Geschlechterbündnisse und Reflektionen (un)möglicher Allyships und dem Konzept Intersektionalität und der Frage, wie Solidarität unter mehrfach diskriminierten Menschen stattfinden kann.

WEISSER FEMINISMUS. PERSPEKTIVEN AUF GESCHLECHTERBÜNDNISSE UND ALLYSHIPS

Das Webinar beleuchtet gesellschaftspolitische Konstellationen, aus denen heraus sich weißer Feminismus entwickelte.
Diese Prägung schauen wir an, um nachspüren und nachdenken zu können, inwieweit weißer Feminismus fähig war, ist oder werden könnte, tatsächlich bevormundungsfreie Allianzen einzugehen.

Zur Sprache kommen – Frauen der Reformation reloaded

Im Verlaufe unserer Veranstaltung "Zur Sprache kommen - Frauen der Reformation reloaded" präsentiert die Parlamentarische Staatssekretärin Bettina Hagedorn das Sonderpostwertzeichen "Frauen der Reformation". Wie keine andere führt Kübra Gümüşay, die aus ihrem Spiegel-Bestseller "Sprache und Sein" liest, vor Augen, dass das freie Sprechen über den eigenen Glauben, was auch den Christinnen der Vergangenheit lange nicht zugebilligt wurde, heute ebenso ihren muslimischen Schwestern vorenthalten wird. Die EFiD nimmt dies zum Anlass, den reformatorischen Auftrag heute neuzuladen: "Wir müssen die Reformation heute ökumenisch denken und uns der Kritik andersgläubiger Frauen stellen", bekräftigt die EFiD-Vorsitzende Susanne Kahl-Passoth.

Eine Tür, die allen offen steht …

„Eine Tür ist genug – alle gehören dazu: Frauen und Männer, vom anderen oder vom gleichen Geschlecht angezogen, in Paarbeziehung lebend oder alleinstehend, Männer die sich als Frauen fühlen, Frauen, die sich als Männer fühlen, Menschen mit ganz individueller Geschlechtsidentität. Alle können miteinander leben, ohne sich gegenseitig Angst machen zu müssen. Niemand soll sich verstecken oder verbiegen müssen, niemand sollte sich überlegen fühlen.“