Die Mutter der Heilsarmee – so wird Catherine Booth genannt. Sie wird am 17. Januar 1829 in Ashbourne, einer Stadt in der mittelenglischen Grafschaft Derbyshire, geboren. Der Vater, John Mumford, ist Wagenbauer. Die Mutter Sarah, geborene Milward, ist eine strenge Frau. Sie begegnet John, dem Laienprediger, als dieser in der methodistischen Gemeinde von Ashbourne dient. Die beiden verloben sich und heiraten. Der Familie werden vier Söhne und eine Tochter, Catherine, geboren. Nur Catherine und ein Bruder überleben. Die Mutter unterrichtet ihre Kinder zunächst selbst. Sie sollen nicht durch die Schule unter schlechten Einfluss geraten.
Jugend
Erst mit zwölf Jahren besucht Catherine eine öffentliche Schule. Doch bereits nach zwei Jahren muss sie diese wieder verlassen. Eine Wirbelsäulenerkrankung fesselt sie monatelang ans Bett. In dieser Zeit studiert Catherine Texte zu Theologie und Kirchengeschichte. Sie liest Werke von John Wesley, dem Gründer der methodistischen Kirche, und sie befasst sich mit Joachim Neander, dem reformierten Kirchenlieddichter. Sie liest John Bunyans Pilgerreise, lehnt aber die Calvinistische Glaubenslehre ab. Es heißt, dass Catherine bereits mit zwölf Jahren die Bibel mehrere Male gelesen habe. Mit diesem Selbststudium gelingt es ihr, die dürftige Schulbildung etwas ausgleichen. Als Vater Mumford seine Arbeit verliert, sucht er Trost im Alkohol und vernachlässigt seine Familie. Catherine leidet darunter. Sie engagiert sich in der „Temperenzbewegung“, einer Gruppe, die sich für eine absolute Alkoholabstinenz einsetzt.
Bekehrung
Die Familie zieht nach London. Mit ihrer Mutter besucht Catherine die Versammlungen der Methodisten, die sich auf John Wesley (1703-1791) als Gründer ihrer Kirche berufen. Catherines Vater hatte hier vor seiner Alkoholkrankheit als Laienprediger gedient.
Während der Versammlung einer Kleingruppe wird das Lied: „My God, I am thine“ gesungen. Der Dichter ist Charles Wesley, Johns Bruder. Catherine Mumford berichtet, dass sie durch dieses Lied „Heilsgewissheit“ erfahren habe, plötzlich habe sie gewusst: „My God, I am thine.“ Und dass sie, „gerettet“ sei. „I no longer hoped I was saved. I was certain of it“ (Green: 27; vgl. auch Geldbach et al.: 13). Sie hoffte nicht mehr länger, dass sie erlöst sei, sie war sich sicher. Sogleich sei sie zu ihrer Mutter gerannt, um ihr davon zu berichten. Nach diesem Erlebnis schließt sich Catherine der methodistischen Reformbewegung an, die von der Kirche eine Demokratisierung fordert.
Ehe
Catherine begegnet William Booth in den Versammlungen der Methodisten. Hier hatte William bereits im Alter von siebzehn Jahren als Laienprediger der „Wesleyanern“ gedient.
Nach einer Versammlung zur Frage der absoluten Abstinenz, gibt es eine Diskussion. Catherine Mumford, Anhängerin des totalen Alkoholverzichts, nimmt daran teil und begegnet zum ersten Mal William. Von da an sehen sich beide immer wieder einmal, bis William eines Tages Catherine nach Hause begleitet. Sie schreibt: „Bevor wir ankamen, war uns klar, dass unser beider Leben zusammenmünden musste.“ Die Verlobungszeit dauert drei Jahre. Die Hochzeit ist im Mai 1855.
Schon vor ihrer Heirat hatte sich Catherine darüber Gedanken gemacht, was für eine gute Ehe wichtig sei: Vor allem sollen Eheleute „in religiösen Dingen“ übereinstimmen. Wahre Liebe beinhalte gegenseitige Achtung und eine Familienkasse. Streitigkeiten sollten nicht vor den Kindern verhandelt werden. Die Ehe soll geprägt sein von gegenseitiger Liebe und Freundschaft. Von Anfang an wollen die Eheleute ihr Leben und ihren gemeinsamen Dienst bei der Heilsarmee miteinander teilen. Und Catherine und William haben sich in ihrem gemeinsamen Leben daran gehalten. Catherine stirbt im Kreis ihrer Familie am 4. Oktober 1890. William überlebt sie um zweiundzwanzig Jahre.
„…hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus“. (Gal.3,27) Mit diesem Satz reagiert Catherine Booth auf eine Predigt, die in der Gemeinde der Kongregationalisten in London gehalten worden war. Katherine hatte sie in einer Veröffentlichung gelesen. Sie schreibt anonym, weil sie meint, es gehe um die Sache und nicht um die Person.
Als Frau auf der Kanzel
„Das Recht der Frau zu predigen“ – so lautet der deutsche Titel der Schrift: „Female Ministry“, die Catherine Booth veröffentlicht. In dieser Schrift widerspricht sie dem Predigtverbot für Frauen. In zehn Abschnitten verteidigt Catherine ihre Überzeugung, dass Frauen sehr wohl öffentlich predigen dürfen. Sie beschreibt die Ängste der Frauen vor einem Auftreten in der Öffentlichkeit. Sie zitiert Bibelstellen, in denen es Frauen nicht erlaubt ist, öffentlich zu predigen und stellt sie in einen Zusammenhang. Dagegen setzt sie die Stellen, die von öffentlichem Reden der Frauen berichten. Sie befasst sich mit der Bedeutung des Verbs ‚reden‘, mit dem das Gebot zu schweigen erklärt werden müsse. Sie belegt, dass an Pfingsten „alle“, nicht nur die Jünger, den Heiligen Geist empfangen haben (vgl. Apg 2,16-18). Catherine verweist auf die Apostelgeschichte, die von dem Pfingstwunder, der Ausgießung des Heiligen Geistes, berichtet. Alle, Männer und Frauen, „waren einmütig beisammen im Gebet“. Alle wurden „voll des Heiligen Geistes“, Männer und Frauen weissagten, das heißt, sie predigten (vgl. Apg 2,4). Sie zitiert die samaritanische Frau, die ihren Landsleuten von Jesus berichtet (Joh 4,29). Sie stellt lange vor dem Aufkommen der feministischen Exegese dar, dass im griechischen Text zu Röm 16,7 anstelle des männlichen Namens „Junias“ der Frauenname „Junia“ zu lesen ist.
Neben Worten aus dem Neuen Testament verweist Catherine auf Texte aus dem Alten Testament. Da ist die Rede von der Richterin und Prophetin Debora und der Prophetin Hulda (vgl. 2Kön 22,14). In Psalm 68,12 ist zu lesen, dass die „Freudenbotinnen“ vom Herrn das Wort erhalten. Zu allen Zeiten, sagt Catherine, habe es Männer und Frauen gegeben, die getrieben vom Heiligen Geist, anfingen zu predigen.
Der Behauptung, Frauen seien gegenüber Männern „sittlich und intellektuell“ minderwertig, setzt Catherine die „völlige Gleichheit der Geschlechter“ (Geldbach et al.: 35) entgegen: Bisher konnten das die Frauen nicht zur Geltung bringen, obwohl sie zwei Drittel der Gemeinde repräsentieren. Es war ihnen nicht erlaubt, an Universitäten zu studieren und dort ihre intellektuellen Fähigkeiten auszubilden. Sie durften nicht öffentlich auftreten. Und in den Kirchen war ihnen der Zugang zur Kanzel verwehrt. Catherine Booth konstatiert, dass die Kirche viel verloren habe, weil sie nicht zulassen wollte, dass Frauen das Wort Gottes verkündigten. Sie fragt, ob der geringe Erfolg des Evangeliums nicht die Folge dieses Verbots sei. Sie schreibt, dass die falsche und ungerechtfertigte Auslegung der Stelle: “Die Frauen sollen in der Gemeindeversammlung schweigen“ (1Kor 14,34), Gott mehr Unehre gemacht habe als alle anderen Irrtümer.
Noch vor ihrer Ehe mit William schreibt Catherine, dass jeder bekehrte Christ (jede bekehrte Christin; (Anm. E. D-B) die eigenen Fähigkeiten entfalten sollte, um in den Versammlungen das Wort zu ergreifen. Sie bedauert, dass im Lauf der Jahre die Talente der Frauen vernachlässigt wurden. Man habe versäumt, auch Frauen das Wort zu erteilen. Als William für längere Zeit wegen einer Krankheit und anschließender Kur seinem Dienst in der Gemeinde nicht nachkommen kann, übernimmt Catherine neben ihren Verpflichtungen als Mutter und Hausfrau auch die Leitung der Gottesdienste am Sonntag. Trotz der Belastung predigt sie mit Freude, und sie berichtet darüber ihrem Mann. In der Tat strömen die Menschen in die Kapelle und die Presse berichtet darüber. Nicht nur Neugierige füllen den Saal, Catherine erlebt, wie Menschen durch ihre Verkündigung zum Glauben kommen. Es ist ganz selbstverständlich, dass Catherine und William nach seiner Genesung den Predigtdienst gemeinsam ausüben. William hält seine Predigt am Sonntagmorgen, Catherine die ihre am Abend.
Catherine Booth hat ihre Gabe zu predigen entdeckt. Sie versteht es, ihre Zuhörer zu fesseln und zu überzeugen. Die Kirchen füllen sich. Als sie wegen ihrer Lehre und Sprache angegriffen wird, antwortet sie, dass sie sich bewusst gegen „religiöse Phrasen und altmodische Traditionen“ entschieden habe. In Versammlungen für Frauen führt Catherines Arbeit dazu, dass einige Frauen sich entschließen, vernachlässigte Kinder zu adoptieren. Andere beginnen, Gottes Wort zu verkündigen. Es ist nicht verwunderlich, dass die Kirchenleitung aufmerksam wird. Einige Gemeinden verweigern den Booths den Zutritt zu ihren Kanzeln. Es gibt eine Kirchenkonferenz. Am Ende erklären William und Catherine ihren Austritt aus der Kirche.
In London finden die Booths nach Jahren der Wanderschaft ein Haus für die gewachsene Familie und die „East London Christian Mission“, die William gründet. Die Stadt ist im 19. Jahrhundert mit der Industrialisierung gewachsen. Immer mehr Menschen suchen Wohnraum und Arbeit. Das Elend der Arbeiter nimmt zu. Viele finden keine Arbeit oder nur eine sehr schlecht bezahlte. Die kinderreichen Familien hungern. Die Menschen sind ohne Hoffnung und verfallen der Trunksucht und dem Glücksspiel.
Catherine und William sind entschlossen, durch ihre und ihrer HelferInnen Arbeit zur Veränderung der Gesellschaft beizutragen. Sie setzen der Hoffnungslosigkeit und dem Alkoholkonsum, dem Glücksspiel und der Prostitution das Angebot der Botschaft Jesu entgegen: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken“ (Matth 11,28). Und sie verbinden Predigt und praktische Hilfe. Unter der Verkündigung der Heilsbotschaft werden „Säufer“ frei und predigen ihrerseits das Wort Gottes. Wer sich der Gemeinde anschließt, muss einer absoluten Alkoholabstinenz zustimmen. In den Versammlungen wird über das neue Leben berichtet. Diese „Arbeiterreligion“ ist eine Kampfansage an das Elend der Menschen in der industriellen Arbeitswelt. Die Booths und ihre Mitarbeiter sprechen eine Sprache, die von ungebildeten Arbeitern und ihren Familien verstanden wird. Auch deshalb hören die Menschen ihnen zu. Viele ändern ihr Leben und finden Heilung und Zuspruch im Wort Gottes. Nicht zuletzt, weil auch Frauen predigen und praktische Hilfe anbieten.
Die Heilsarmee
Das Missionswerk wird von da an „Heilsarmee“, „Salvation Army“ (1878) genannt. Die Straße wird zum Ort der Verkündigung, weil die Kirchentüren verschlossen sind. Öffentliche Räume wie Tanzsäle oder auch Pferdeställe werden für Gottesdienste angemietet. Es entstehen Gemeinden für die Ärmsten der Gesellschaft. Mitarbeiter und Gemeindeglieder verpflichten sich, vollkommen abstinent zu sein.
Die Prediger verstehen sich als „Soldaten“ im Dienst für Gott und seinen Sohn Jesus Christus. Ziel der Verkündigung ist die Errettung aller Menschen, insbesondere der ärmsten. „Gekämpft“ wird gegen das „Böse“ in der Welt. An der Spitze dieser „Armee“ steht das Ehepaar Booth. William ist der „General“. 1870 wird in der jährlichen Konferenz beschlossen, den Frauen das Rede-und Wahlrecht zu geben. Die „Soldaten“ und „Soldatinnen“ erhalten eine Uniform. Für die Frauen entwirft Catherine ein schlichtes Kleid und eine Kopfbedeckung, bald als „Hallelujabonnet“ bezeichnet. Es wird eine Fahne entworfen und eine Zeitschrift, genannt „War Cry“ deutsch „Kriegsruf“, herausgegeben. Heute heißt das Blatt in Deutschland „Heilsarmee-Magazin“. Mit Musikkapellen marschieren die „Heilsarmisten“ durch die Stadt predigen und laden zum Gottesdienst ein.
„Suppe, Seife, Seelenheil“
Catherine Booth weiß, dass eine Predigt ohne Wirkung bleibt, wenn ihr keine Werke folgen. Sie kennt die elenden Wohnungen und spricht die Frauen vor ihren Behausungen auf der Straße an. Es bleibt ihr nicht verborgen, was den Familien fehlt. Mit der Einrichtung von Suppenküchen sorgt sie mit Hilfe vermögender Freunde dafür, dass die Bedürftigen einmal täglich eine Mahlzeit erhalten. Sie unterweist die Familien, wie sie ihre Kinder und Häuser vor Ungeziefer bewahren können. Die „Seife“ dient der Körperpflege und sie hilft, die Wohnung sauber zu halten. Es finden Kleidersammlungen für Bedürftige statt. Catherine kämpft gegen die Prostitution mit der Einrichtung von Unterkünften für die Frauen, genannt „rescue homes“. Hier können sie Unterstützung und Geborgenheit finden oder auch eine andere Arbeit. Gegen die verbreitete Kinderprostitution predigt sie und hält Vorträge. Sie bittet Königin Victoria schriftlich um ihre Unterstützung. Die vielseitige Hilfe der Heilsarmee bleibt nicht ohne Wirkung. Menschen öffnen ihre Herzen für Gottes Wort und erleben „Heilung“ ihrer Seele.
Opposition und Gegnerschaft
Es verwundert nicht, dass eine sichtbar erfolgreiche Arbeit Neid und Gegner hervorruft. Die Männer und Frauen der Heilsarmee werden bei ihren Umzügen auf den Straßen verlacht und mit faulen Eiern beworfen. Frauen werden getreten. Die „Salutisten“ wehren sich nicht, sondern ziehen sich zurück und predigen an anderen Orten.
Mittlerweile hat sich die Heilsarmee finanziell auf eigene Füße gestellt. Sie ist nicht mehr von großzügigen Zuwendungen der Mittel- und Oberschicht abhängig. Der Erfolg ihrer Arbeit unter den Elenden erweckt Sozialneid. Weil sich Catherine und William mit ihren Helfern gegen den Alkoholkonsum wenden, der die Menschen abhängig macht, werden sie auch von Wirten und Bierbrauern angefeindet. Es kommt sogar zu Zerstörungen der von „Heilsarmisten“ bewohnten Häuser. Einige Parlamentarier und das Oberhaupt der Kirche von England ergreifen Partei für die „Soldaten“ und fordern Polizeischutz. Die Männer und vor allem die Frauen der Heilsarmee bringen mit ihrer Arbeit gesellschaftliche Veränderungen auf den Weg. In dieser Bewegung ist meines Erachtens Catherine Booth die treibende Kraft.
Was ist reformatorisch an Catherine Booths Wirken? Ich denke, es ist zuerst der nachdrückliche Bezug auf die Bibel. Sie setzt das reformatorische „sola scriptura“ (= allein die Schrift) in ihrem Leben ganz praktisch um, um sich für andere einzusetzen, aber auch um für die Rechte der Frau zu streiten. Wie berichtet, hat Catherine bereits in der Jugend die ganze Bibel mehrmals gelesen. Deshalb kann sie Textstellen zitieren. In ihrer Auseinandersetzung über das Predigtamt für Frauen bezieht sie sich sowohl auf das Alte als auch das Neue Testament.
Es ist die Leidenschaft, die sie zeigt, wenn es darum geht, die Menschen von der Wahrheit des Wortes Gottes und der Heilsbotschaft zu überzeugen. Catherine Booth geht in die Häuser, besucht Menschen in ihrem Elend. Sie hilft ihnen mit „Wort und Brot“. Sie appelliert an die „Reichen“, dass sie ihre Augen nicht vor der Not anderer verschließen mögen.
Sie spricht mit den einfachen Menschen in einer Sprache, die diese verstehen, die ihnen nahegeht. Blasmusik und Erweckungslieder bewirken heilsame Emotionen. Die Booths verlassen den geschützten Raum einer Kirche, sie gehen auf die Menschen zu, sie gehen „auf die Straße“.
Catherine schickt ihre Kinder und Mitarbeiter als Prediger über die Landesgrenzen hinaus, damit auch in anderen Ländern die Botschaft vom Heil für die Welt verkündet wird. Heute arbeitet die Heilsarmee als „Salvation Army“ weltweit.
Warum sehe ich in dieser Frau eine Wegbereiterin für die Emanzipation der Frau? Während eines Frauenprojekts, das sich mit außergewöhnlichen Frauenbiographien beschäftigte, bin ich vor einiger Zeit auf Catherine Booth gestoßen. Ihr Leben und Wirken hat mich beeindruckt. Booth hat sich zu ihrer Zeit wirkungsvoll und nachhaltig als Frau in die Gesellschaft eingebracht.
Zugegeben, im 19. Jahrhundert haben allgemein Frauen begonnen, ihre Rechte einzufordern und sich mit ihren Begabungen in die politische Öffentlichkeit zu bringen. Dennoch hat es bis ins 20. Jahrhundert gedauert, bis sie wählen durften. Die Gleichberechtigung von Männern und Frauen wurde in Deutschland erst nach dem Zweiten Weltkrieg in das Grundgesetz geschrieben.
In der Württembergischen Kirche konnten sich Männer als Wortführer bis nach dem Zweiten Weltkrieg behaupten. Die Frauenordination gibt es in Württemberg seit 1968, die rechtliche Gleichstellung der Pfarrerinnen seit 1978.
Catherine Booth war eine Pionierin für die Frauenemanzipation in Gesellschaft und Kirche.