Olympias Vater, Fulvio Pellegrino Morato, ist unter seinen Zeitgenossen nicht nur für seine Lehrtätigkeit und humanistischen Schriften bekannt, sondern auch für seine religiösen Überzeugungen: Ursprünglich aus Mantua, lässt er sich zunächst in Ferrara nieder, wo er u.a. Mitglieder der Herzogsfamilie unterrichtet, und geht dann nach Vicenza. Dort zeigt er sich offen antiklerikal und protestantisch und verbreitet selbstverfasste Resümees der Schriften von Zwingli, Melanchthon und Erasmus von Rotterdam. Als er Calvins Institutio christianae religionis auf den Lehrplan setzt, verliert er seine Anstellung und kehrt 1539 nach Ferrara zurück. Dort wird die reformfreundliche Herzogin von Ferrara, die französische Königstochter Renée, auf ihn aufmerksam. Sie lernt Moratos Tochter Olympia kennen, die schon früh von ihrem Vater in humanistischen Studien unterwiesen worden war und außergewöhnliche Begabung zeigt. Das Mädchen macht großen Eindruck auf Renée und wird 1540 als Gesellschafterin und Studiengefährtin für deren Tochter Anne an den Hof eingeladen. Olympia genießt mit Anne zusammen eine ausgezeichnete Bildung. Aus späteren Briefen geht hervor, dass sich die beiden jungen Mädchen trotz ihres Standesunterschiedes sehr nahestehen.
Die Atmosphäre am Hof von Ferrara ist gespannt. Der papsttreue Borgia-Enkel Ercole hatte die dem Calvinismus zugetane Königstochter geheiratet, weil er sich von engen Beziehungen zum französischen Königshaus politische Vorteile versprochen hatte, jetzt muss er jedoch mit ansehen, wie Renée mit einem großen Gefolge protestantischer Franzosen Ferrara in den Ruf bringt, eine Brutstätte der Häresie zu sein. Über Jahre versucht Ercole zunehmend, Renée von protestantischen Einflüssen zu isolieren und führt 1545 die römische Inquisition in seinen Herrschaftsbereich ein.
Als ihr Vater 1548 schwer erkrankt, verlässt Olympia den Hof, um ihm nahe zu sein und kehrt erst nach seinem Tod zurück. Wie viele Monate sie abwesend ist, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen – ihr Vater stirbt noch im selben Jahr. Doch bei ihrer Rückkehr hat sich am Hof von Ferrara einiges verändert: Ercole, immer darauf bedacht, seine Beziehungen mit Frankreich zu pflegen, hat seine Tochter Anne, Olympias langjährige Gefährtin und Vertraute, mit dem einflussreichen katholischen Franzosen François de Guise verheiratet. Da Anne Ferrara verlassen hat, hat Olympia als Annes Gesellschafterin bei ihrer Rückkehr keine offizielle Funktion mehr. Schlimmer noch: Offensichtlich wird selbst bei der protestantischen Herzogin Renée gegen Olympia intrigiert. Olympia wirdvom Hof entlassen und kehrt in das Haus ihrer Mutter zurück.
In einem Brief sollte Olympia später schreiben, dass sie das Opfer von Verleumdung und böser Zungen war, die auch einen Keil zwischen sie und ihre geliebte Anne getrieben hätten. Ihr weiteres Verbleiben am Hof hätte sie um ihr Seelenheil bangen lassen, da es ihr untersagt gewesen sei, in der Bibel zu lesen.
Schon zu Lebzeiten ihres Vaters hatte Olympia in Ferrara den protestantischen fränkischen Arzt Andreas Grünthler kennengelernt, einen von drei Deutschen, die am Hofe von Ferrara angestellt waren. Olympia und Andreas heiraten 1549 oder 1550, als Olympia etwa 24 Jahre alt ist und Andreas Mitte dreißig. Sie beschließen in seine Heimat umzusiedeln, um der wachsenden religiösen Intoleranz in Italien zu entgehen.
Andreas geht auf der Suche nach einer neuen Anstellung zunächst allein nach Deutschland. Aus dieser Trennungszeit sind Gedichte und Briefe erhalten, die auch noch nach fast 500 Jahren Olympias große Liebe zu ihrem Mann lebendig werden lassen. Geschrieben in einer Zeit, in der es sich nur Wenige leisten konnten aus Liebe zu heiraten und viele Frauen schon im Kindesalter versprochen und verheiratet wurden – häufig mit sehr viel älteren Männern – haben sie etwas Zeitloses. Nach kurzer Trennung holt Andreas sie 1551 zu sich in das protestantische Schweinfurt, wo er eine Anstellung gefunden hat. Mit Olympia macht auch ihr kleiner Bruder Emilio den weiten Weg über die Alpen. Emilio ist erst acht Jahre alt. Die kleine Familie glaubt sich in Sicherheit.
Olympia und Andreas sind überzeugte Protestanten. Als Andreas ein Lehrstuhl im katholischen Linz angeboten wird, sind sie sich darüber einig, dass er dieses Angebot nicht annehmen kann. In einem Brief an einen österreichischen Bekannten, der in diesen Verhandlungen als Vermittler fungiert, schreibt Olympia: „Wir sind für das Angebot sehr dankbar, und würden es sofort annehmen, gäbe es keine Hinderungsgründe. Ihr müsst wissen, dass wir uns der Sache Christi verschrieben haben und diese nicht verraten können, ohne der ewigen Verdammnis anheim zu fallen. Bitte lasst uns wissen, ob in Linz der Antichrist wütet, wie man uns gesagt hat. Ich bin meinem Mann über die Alpen gefolgt und würde ihm freudig mit Segel oder Ruder in die rauesten Ecken des Kaukasus oder den extremen Westen folgen. Jedes Land ist unser Vaterland, solange nicht der römische Ritus von uns verlangt wird” (Bainton: 260; übersetzt von M. Mangels).
Olympia sollte nur eine kurze Atempause für ihre klassischen und religiösen Studien haben. Schweinfurt wird im sogenannten Zweiten Markgrafenkrieg 1553 angegriffen, belagert und ausgehungert. Als die Stadt 1554 in Flammen steht, entkommt die kleine Familie im letzten Moment dem Tod. Sie haben die Stadt noch nicht verlassen, da werden sie erneut von Landsknechten überfallen. Sie haben kein Geld, um sich frei zu kaufen, und die Soldaten nehmen Andreas gefangen, der nur durch Zufall wieder frei kommt. Olympia hat alles verloren und flieht barfuß in ihrer Unterwäsche. Ihre Beschreibung dieser Flucht ist bestürzend. „Unterwegs wurden uns die Kleider genommen. Mir blieb nichts als mein Unterkleid. Ich verlor meine Haube und meine Schuhe und musste barfuß über die Steine laufen. Den ersten Tag bin ich zehn Meilen gelaufen. Dann habe ich mir gesagt: Ich kann nicht mehr. Ich lege mich jetzt hier hin und sterbe. Dann sagte ich: Herr, wenn es dein Wille ist, dass ich lebe, gib mich in die Obhut Deiner Engel, dass sie mich auf ihren Flügeln empor heben. Ich kann einfach nicht mehr” (Bainton: 265; Zitat übers. v. M. Mangels). Eine Frau schenkt ihr ein altes Hemd. Sie bettelt um Almosen – in Fetzen gekleidet und von Malaria geschwächt. Andreas wird erneut gefangen genommen und erneut frei gelassen. Mit letzter Kraft schaffen es Olympia und ihre Familie bis zum Gut des protestantischen Grafen Erbach, wo sie Hilfe finden.
Nach ihrer Flucht aus Schweinfurth lassen sich Olympia, Andreas und Emilio in Heidelberg nieder. Andreas wird Professor für Medizin, Olympia gibt Privatunterricht in Griechisch. Die Kriegswirren haben sie überlebt, aber in Heidelberg wütet die Pest. Aus dieser Zeit sind Briefe von Olympia erhalten: Sie fragt nach Neuigkeiten von ihren verfolgten Freunden in der Heimat und schreibt über die Pest, die Heidelberg leergefegt hat. Auch Olympia erhält den Ruf an die Universität; sie soll Graecas literas lehren. Hätte sie dem Ruf folgen können, hätte sie das zur ersten Frau gemacht, die an einer deutschen Universität unterrichtet, aber sie ist zu schwach. Ihre Gesundheit erholt sich nicht mehr. Sie stirbt 29-jährig am 26. Oktober 1555 an den Folgen von Hunger, Krieg und Flucht. Andreas und Emilio überleben sie nur wenige Monate. Sie sterben an der Pest.
Aus der kurzen Zeit, die Andreas Olympia überlebt, sind Briefe von ihm an Curione erhalten, die seine tiefe Liebe für seine so früh verstorbene Frau widerspiegeln, aber auch sein Empfinden, dass Olympia ihm in Vielem überlegen war. Auch Andreas begegnet uns hier als ein Mensch, für den viele Konventionen seiner Zeit einfach nicht existierten.
Ein Großteil von Olympias Werk ist in der Belagerung von Schweinfurt verloren gegangen. Die verbleibenden Schriften werden nach ihrem Tod von Celio Curione, dem alten Freund ihres Vaters, veröffentlicht. Die erste Auflage wird Isabella Bresegna gewidmet, die zweite Elisabeth I. von England.
Der amerikanische Theologe Roland H. Bainton erwähnt noch, dass ein gewisser Guillaume Roscalon Olympia ein Denkmal setzt.
Da Roscalon Franzose war, liegt die Vorstellung nahe, dass die eigentliche Auftraggeberin Anne de Guise war – Olympias alte Freundin aus den Tagen am Hofe von Ferrara.
Olympia lebt während einer Zeitenwende. Der Humanismus und die Wiederentdeckung der Antike, zwei Phänomene, die das Ende des Mittelalters und den Beginn der frühen Neuzeit markieren, erleben ihre erste Hochblüte im Norditalien des 15. Jahrhunderts. Ein weiteres Ereignis, das die Neuzeit einläutet, ist die Reformation. Olympia hat Anteil an allen drei: als Tochter eines norditalienischen, protestantischen Humanisten scheint sie durch Herkunft und Aufenthaltsort dazu prädestiniert, in dieser Zeit des kulturellen Umbruchs die Rolle einer Zeitzeugin zu spielen, zeigt sich aber schon bald als eine Akteurin.
Schon in frühen Gedichten wird deutlich, dass ihr die traditionelle Frauenrolle nicht zusagt. In einem griechisch verfassten Gedicht schreibt sie:
Uns ist nicht allen dasselbe Verlangen zu eigen,
Zeus verleiht uns nicht allen denselben Geschmack.
…
Ich, eine Frau, habe die Wahrzeichen meines Geschlechtes fallen gelassen,
Garn, Weberschiffchen, Korb und Faden.
Meine Liebe gilt nur dem blühenden Parnass mit seinen Freudenchören.
Andere Frauen mögen suchen, wonach ihnen beliebt,
Nur diese sind mein Stolz und mein Entzücken.
(Bainton: 254; Text übers. v. M. Mangels)
Nicht für sie also die traditionelle Rolle der Frau (weben, flechten, nähen), ihr Entzücken ist die Lyrik (Parnass mit seinen Freudenchören), wobei sie einräumt, andere Frauen mögen den Lebensstil verfolgen, der ihnen beliebt – auch hier geht sie von einer Selbstbestimmung der Frau aus. Eine andere Momentaufnahme in diesem Kontext ist in der Korrespondenz mit Curione erhalten. „Curiones Frage, ob sie denn etwas geboren habe, beantwortet Olympia kühl damit, dass sie ihm die Kinder, die sie in der Zwischenzeit in die Welt gesetzt habe, zuschicke – es seien die beigefügten Gedichte“ (Honemann: 61). Diese Antwort lässt mehrere Deutungen zu. Sicher ist aber, dass Olympias und Andreas’ Ehe „zeit-untypisch ohne Kinder auskommen konnte“ (Honemann: 61). Kinder oder Kinderlosigkeit war, soviel wir wissen, in ihren Schriften oder Briefen kein Thema. Wir kennen ihre Gedanken zu diesem Thema nicht.
Ihr wenig zeitgemäßes Verständnis von der Ehe (und dem Umgang mit weltlicher Autorität) geht auch aus einer Episode hervor, auf die der amerikanische Theologe Ronald H. Bainton in seinem Buch „Women of the Reformation in Germany and Italy“ eingeht: In einem Brief schreibt Olympia an ihre frühere Studiengefährtin und enge Freundin Anne (die Tochter der Herzogin Renée von Ferrara), die inzwischen in Frankreich mit dem Anführer des katholische Lagers, dem Herzog von Guise, verheiratet ist, sie möge für die verfolgten Protestanten eintreten: „Wenn Ihr schweigt, seid Ihr an ihrem Tod mit verantwortlich. Ihr mögt nun sagen, als ihre Fürsprecherin würdet Ihr Euren Ehemann und den König verärgern und Euch viele Feinde machen. Bedenkt aber, ob es besser ist, den Zorn der Menschen auf sich zu ziehen oder den Zorn Gottes. Ich schreibe Euch dies aus meiner großen Liebe heraus“ (Bainton: 262; Zitat übersetzt von M. Mangels). Anne sollte später – ganz allein – den französischen Hof und die Königinmutter Catherine dazu aufrufen, das Vergießen unschuldigen Blutes zu beenden.
Im Gegensatz zu Anne hat Olympia von ihrem Ehemann nichts zu befürchten. Andreas – ebenfalls mit humanistischem Hintergrund, ein Dichter und Komponist – akzeptiert ihre Vorlieben und Prioritäten nicht nur, sondern schätzt sie hoch ein. Aus vielen seiner Briefe geht hervor, dass er ihr die größeren Fähigkeiten zugesteht.
Neben dem Familien- und Freundeskreis ist Olympias weitester Wirkungskreis in ihrer Autorschaft vieler humanistischer Schriften, Gedichte und Übersetzungen begründet. Schon zu Lebzeiten war sie eine bekannte Verfasserin und Kennerin alter Sprachen. Ihr Tod im Alter von nur 29 Jahren löste eine Lawine von Nachrufen unter europäischen Humanisten aus, die sie als eine außergewöhnliche Gelehrte würdigen.
Auf dem Gebiet des heutigen Italien, wo es im Zuge der Reformation im Gegensatz zu Deutschland keine protestantischen Landesherren gab, konnte die Reformation nie wirklich Fuß fassen. Häresien wurden scharf geahndet und Übersetzungen ausländischer reformatorischer Schriften konnten nur eingeschmuggelt werden, wenn die Namen der Urheber und der Druckorte geändert wurden. Innerprotestantische Unterschiede und Streitigkeiten gingen dadurch weitgehend verloren – sicher ein Grund dafür, dass Exil-ItalienerInnen eine viel größere Toleranz im Umgang mit verschiedenen reformatorischen Gruppen an den Tag legten, als damals allgemein üblich. Auch Olympia ist nicht auf einen Reformator fixiert. Ursprünglich calvinistisch beeinflusst, setzt sie sich u.a. immer wieder für eine italienische Übersetzung von Luthers Groβem Katechismus ein.
Ihre eigenen Psalmenbearbeitungen aus den Jahren 1550-1555 zeigen eine Verlagerung ihrer Prioritäten hinsichtlich ihrer Frühwerke. Aus der stilistisch perfekten Altsprachlerin und Lyrikerin ist eine „theologisch versierte Propagatorin des christlichen und insbesondere (aus ihrer Sicht allein wahren) protestantischen Glaubens“ (Honemann: 62) geworden. Dabei geht ihr Engagement über das rein Literarische hinaus: Auch unter erschwerten Bedingungen hält sie Briefkontakt mit der Heimat und anderen ItalienerInnen im Exil, um Neuigkeiten über den Verlauf der italienischen Reformation und das Schicksal von Verfolgten zu erfahren. Einer dieser Verfolgten ist der Ferrareser Laienprediger Fanino Fanini, der wegen Häresie angeklagt werden sollte. Olympia setzt sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln für ihn ein. Um Fanini zu retten, mobilisiert sie ihre alte Freundin, Lavinia de Rovere, eine frühere Hofdame der Herzogin von Ferrara mit Beziehungen in Rom, aber ohne Erfolg. Fanini wird zum Tode verurteilt. In Briefen an Lavinia de Rovere und Celio Curione schreibt Olympia von ihrer Bestürzung über das Wüten des „Antichristen“ in Rom.
Der Humanist und alte Freund ihres Vaters Celio Curione sollte später ihr literarisches Vermächtnis verwalten. Drei jeweils erweiterte Auflagen und verschiedenen Nachdrucke lassen den Bekanntheitsgrad von und Interesse an Olympia Morata nur erahnen.
Die Forschung zum literarischen Vermächtnis von Olympia Morata steht noch am Anfang. Was wir bereits heute sehen können, ist eine überraschend zeitlose Frauengestalt. Hätte sie länger gelebt, wäre sie die erste Universitätsdozentin Deutschlands gewesen. Aus ihren Briefen geht hervor, dass sie sich ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen konnte. Das Studium antiker Sprachen und antiker Schriftsteller, intellektuelle Disziplin und vor Allem das Schreiben waren für sie fast lebensnotwendig, ihre Erfüllung, ihr sine qua non. Sie war Ehefrau, aber nicht Mutter – ihre Kinder waren ihre Gedichte. Ihre Interessen und Prioritäten führten sie in damals fast ausschließlich männliche Sphären. Dass sie anerkannt und ihr Beitrag gewürdigt wurde, lag an ihrem großen geistigen Format. Entsprechend ihren Talenten und Interessen schuf sie für sich einen Platz jenseits der damaligen Rollenverteilung. Olympia lebte zwischen Mittelalter und früher Neuzeit, aber sie war ihrer Zeit weit voraus. Sie war eine der Akteurinnen, die den – langen – Weg zu einem neuen Geschlechterverständnis ebnen sollten. Sie ist für mich der Inbegriff der lesenden und schreibenden Frau.
Nirgends aber begegnet sie mir unmittelbarer als in der bestürzenden Beschreibung ihrer Flucht aus Schweinfurt, als sie – dem Tode nah– sagt: „Ich kann nicht mehr. Ich lege mich jetzt hier hin und sterbe […]. Herr, wenn es dein Wille ist, dass ich lebe, gib mich in die Obhut deiner Engel, dass sie mich auf ihren Flügeln empor heben. Ich kann einfach nicht mehr.“ Olympia, die hochkarätige Intellektuelle, hatte ein schlichtes, unverwüstliches Gottvertrauen, das weder die Grausamkeit ihrer Epoche noch Krankheit und Tod erschüttern konnte. Noch nach 500 Jahren berühren mich ihr Glaube und ihr Gottvertrauen persönlich.