Erst ihre nach Ostern 1523 erfolgte Eheschließung mit Thomas Müntzer (ca. 1489-1525) bringt ein wenig Licht in das Dunkel, das Ottilie von Gersen umhüllt. Es gibt kaum Gesichertes über sie zu berichten, dies betrifft auch ihre Herkunft. Bereits der Name hat zu Spekulationen Anlass gegeben, möglicherweise handelt es sich um eine Variante des Namens Görschen. In diesem Fall würde Ottilie von Gersen einem alten mitteldeutschen Adelsgeschlecht entstammen, dessen Wurzeln ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Bevor sie in Allstedt mit ihrer Eheschließung zur historisch fassbaren Person wird, soll sie angeblich im Augustinerinnenkloster Wiederstedt bei Hettstedt gelebt haben, wofür es allerdings keine Belege in den Quellen gibt. Zumindest ist nicht namentlich dokumentiert, dass Ottilie von Gersen zu jenen 16 Nonnen gehörte, die das Kloster im Sommer 1523 verließen. Da elf von ihnen in Allstedt Asyl suchten, könnte es durchaus eine Verbindung gegeben haben. Möglich wäre aber auch, dass Ottilie von Gersen aus einem anderen Kloster geflohen ist. Dass sie tatsächlich einst ein Klosterleben führte, ergibt sich nicht zuletzt aus ihrem Schreiben vom 19. August 1525 an Herzog Georg, in dem sie auf seinen Ansinnen zu sprechen kommt, wieder in ein Kloster zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt war ihr Mann bereits hingerichtet. Mit der Schlacht bei Frankenhausen und der Niederlage der Aufständischen waren Thomas Müntzers Visionen einer besseren und gerechteren Welt zerbrochen. Zusammen mit Heinrich Pfeiffer ließ er am 27. Mai 1525 vor Mühlhausen sein Leben. Ihre Körper hatte man auf Pfähle gesteckt. Hatte Ottilie von Gersen das grausame Ende ihres Mannes vielleicht miterlebt? Davon wird nirgends berichtet. Die Zeitgenossen scheinen sich für ihre Person jedenfalls nicht sonderlich interessiert zu haben, was wiederum der Gerüchteküche neue Nahrung zuführte. So wurde behauptet, dass Müntzer die für „heilig“ geachtete Köchin des Orlamünder Pfarrers M. Konrad Glück geehelicht und mit ihr gemeinsam Irrlehren verbreitet habe. Diese Variante taucht in neueren Darstellungen nicht mehr auf. Bei dieser Verbindung dürfte es sich eher um eine Art übler Nachrede handeln, die dazu angetan war, Müntzer und seine Ehefrau zu verunglimpfen. Andererseits könnte hier eine tatsächlich stattgefundene Begegnung weiter ausgesponnen worden sein, soll doch Müntzer mit besagter Köchin einst in Johannes Taulers Predigten gelesen haben.
Ohne ihre Beziehung zu Thomas Müntzer, der zum Zeitpunkt der Eheschließung Pfarrer an der Kirche St. Johannis in Allstedt war, wäre die Geschichte achtlos über Ottilie von Gersen hinweggegangen. Ob er seine zukünftige Frau schon kannte oder erst in Allstedt kennen lernte, entzieht sich unserer Kenntnis. Belegt ist, dass Müntzer vor seiner Allstedter Zeit in Kontakt zu Nonnen stand. So hatte er einige Zeit im Zisterzienserinnenkloster Beuditz bei Weißenfels gelebt, wo er als Beichtvater für die Nonnen zuständig war und mit ihnen auch über Schriften Taulers, Seuses und der Frauenmystik gesprochen haben dürfte. Später war er als Kaplan, Prediger und Seelsorger im Zisterzienserinnenkloster zu Glauchau bei Halle tätig. Diese Stelle könnte ihm durch Felicitas von Selmnitz vermittelt worden sein, der er gemeinsam mit ihrem Sohn Georg Weihnachten 1522 in der Klosterkirche heimlich das Abendmahl in beiderlei Gestalt gereicht hatte. Die Frauen suchten Thomas Müntzers Nähe und scheinen ihm auch nach seiner Hinrichtung vor den Toren Mühlhausens treu geblieben zu sein. Zumindest berichtete der neue Amtmann des Allstedter Schlosses an die kurfürstlichen Räte in Weimar, dass Müntzers Geist dermaßen in die Weibspersonen gefahren, dass er schwerer bei ihnen, denn bei den Männern auszutreiben sei. Auch in einer bislang nicht veröffentlichten Bilderchronik zur Täufergeschichte, die evtl. der Niederländer Jan de Ridder (1665-1735) schuf, treten in jenen 14 Zeichnungen, die Müntzer und den Bauernkrieg betreffen, immer wieder Frauen in Erscheinung.
Dennoch muss Vieles im Unklaren verbleiben hinsichtlich der sozialen Beziehungen von Ottilie von Gersen. Mit wem stand sie in Kontakt? Und wer waren ihre Mitstreiterinnen? Im „Dialog zwischen einem Müntzerischen Schwärmer und einem frommen Bauern“ aus der Feder Johann Agricolas wird behauptet, dass Müntzer seine Frau neu eingekleidet habe. Aus erbeuteten Messgewändern seien Kleidungsstücke für sie genäht worden, was keinen guten Eindruck machte und auf Habgier schließen ließ. Darum ging es dem Verfasser wohl auch, er wollte beide in Misskredit bringen. Nebenbei sei jedoch bemerkt, dass ein derartiger Umgang mit erbeuteten Stoffen bzw. Gewändern und anderen Dingen aus dem Besitz verhasster Kleriker im Kontext antiklerikalen Denkens und Handelns keineswegs außergewöhnlich anmutet.
Nach Müntzers Tod scheint Ottilie von Gersen unstet unterwegs gewesen zu sein, u. a. in Nordhausen, Allstedt, Mühlhausen und Erfurt. Wohl nicht immer allein, gab doch Hans Dittmar aus Mühlhausen in seinem Bekenntnis vom 13. Dezember 1527 an, die mittellose Allstedterin und zwei weitere Frauen nach Mühlhausen geführt zu haben. Dann verlieren sich ihre Spuren. Luther weiß in seiner Schrift „Ein Sendbrief von dem harten Büchlein wider die Bauern“ (1525) noch von einer Vergewaltigung zu berichten, die der schutzlosen, schwangeren Witwe Müntzers widerfahren sei, dann verschwindet sie wieder im Dunkel der Geschichte, aus der sie für gut zwei Jahre entflohen war. Zwar hatte Müntzer noch versucht, seiner Frau materiell zu helfen, indem er nicht nur „seine Richter“, sondern auch die Mühlhäuser darum bat, ihr seine Habseligkeiten zu überlassen, aber dieser Bitte wurde nicht entsprochen. Ottilie Müntzers Lebensweg scheint sich in Elend und Armut vollendet zu haben.
Leider verraten die spärlichen Quellen über Ottilie von Gersen nicht, in welcher Beziehung sie als Ehefrau zu Thomas Müntzer stand. War sie für ihn eine ernstzunehmende Gesprächspartnerin, die ihm bei der Abfassung seiner Schriften half oder ihn beriet? Da Klöster gemeinhin ein Hort der Bildung waren, könnte es in diesem Bereich durchaus eine Beziehung auf Augenhöhe gewesen sein. Da keine konkreten Belege existieren, gehören Überlegungen dieser Art in den Bereich der Spekulation, obwohl viel dafür spricht, dass Frauen generell und speziell Theologenfrauen weitaus mehr waren als bloße Rezipientinnen der reformatorischen Botschaft in all ihren Schattierungen. Das paulinische Schweigegebot büßte in aufgewühlten Zeiten schnell seine Kraft und Wirkung ein, wenn nicht nur Männer, sondern auch Frauen nach Gewissheit in Glaubensfragen verlangten oder nach religiös-sozialen Veränderungen. Sie mischten sich ein, bezogen Position und begannen ihr bisheriges Leben zu überdenken und ihre Zukunft zu gestalten, notfalls auch ohne Ehemann. Es ging um das Seelenheil, den „wahren“ Glauben und die Suche nach dem rechten Weg. Ottilie von Gersen hatte er aus dem Kloster in die Welt geführt, aus dem nichtehelichen Leben in ein eheliches. Dies alles klingt recht einfach, aber die Flucht aus dem Kloster war mehr als ein Umzug. Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, was ehemalige Nonnen erwartete. In ihre Familien, die vielleicht noch dem alten Glauben verhaftet waren, konnten sie nicht zurück. Schlimmstenfalls waren entlaufene Nonnen wie Ottilie von Gersen oder Katharina von Bora ein Schandfleck für die betreffenden Familien. Hinzu kommt, dass diese Frauen, die auf ihre bisherige Lebensgrundlage kompromisslos verzichteten, nach ihrer Flucht aus dem Kloster völlig mittellos dastanden. Ihre einzige Chance bestand letztlich darin, zu heiraten, was gemeinhin mit einer gewissen Wartezeit verbunden war, die es zu überbrücken galt. Hinzu kommt der Spott, dem Priester und Nonnen von altgläubiger Seite ausgesetzt waren, wenn sie sich verheirateten, oder auch die Enttäuschung, dass geschlossene Ehen eventuell nicht anerkannt wurden.
Sollte Ottilie von Gersen tatsächlich einem Kloster entflohen sein, wofür viel spricht, so war dies ein mutiger, spektakulärer Schritt, der sich bewusst gegen die katholische Kirche und ihr Ideal des ehelosen Lebens richtete. Klosteraustritte und Priesterehen gehörten zum antiklerikalen Repertoire der Zeit. Müntzers spätere Ehefrau hat ihre kritische Einstellung gegenüber der katholischen Kirche und ihren Lehren mehrfach demonstrativ zum Ausdruck gebracht, indem sie zunächst einmal ihr Nonnendasein aufgab und darüber hinaus die Ehe mit einem radikalen Denker und Theologen schloss, der von vielen Zeitgenossen als äußerst unbequem empfunden wurde. Sie tat sogar noch mehr, um ihren Bruch mit der katholischen Kirche nachhaltig zu demonstrieren. Belegt ist, dass Ottilie von Gersen persönlich an einem antiklerikalen Störmanöver beteiligt war. Wie der Amtmann zu Salza am 9. Januar 1525 an Herzog Georg von Sachsen berichtet, habe des „Allstedters Weib“ wenige Tage zuvor gemeinsam mit einigen anderen Frauen in der Mülverstedter Pfarrkirche „durch unlustige Handlungen“ auf sich aufmerksam gemacht und für Unruhe gesorgt. Man habe den Prior und seinen Konventsbruder aus dem Konzept gebracht, als sie gerade im Begriff standen, die Vesper zu singen. Die beteiligten Frauen seien verhaftet und zunächst einmal Bürgen überantwortet worden. Der Vorfall wirft Licht auf die weiblichen Aktivitäten im reformatorischen Kampf um den rechten Glauben und eine gerechtere Welt, der nicht allein von Männern ausgefochten wurde.
So wie Ottilie Müntzer haben sich auch andere Frauen zu Wort gemeldet und gegen die verhassten „Pfaffen“ zur Wehr gesetzt. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise an Katharina Kreutter zu erinnern, die in Mühlhausen ihre Aktivitäten entfaltete und wohl mit dabei war, als der Pfarrer von etlichen Frauen von der St. Kilian zur St. Blasii Kirche gejagt worden war und eine aufgebrachte Menge das Pfarrhaus plünderte. In ihrem „Bekenntnis“ gesteht Katharina Kreutter, dass sie dies alles aus leidenschaftlicher Abneigung und Hass gegen die Pfaffen sowie den Rat und seine Anhänger getan habe, die man zu Tode hätte schlagen sollen. Katharina Kreutter soll sogar noch einen Schritt weiter gegangen sein als Ottilie von Gersen und sich nicht mit Störungen begnügt haben. Vielmehr wird ihr vorgeworfen, dass sie die Messe gelesen und sich anderwärts in einem Kübel habe taufen lassen. Interessant ist, dass Katharina Kreutter mit ihrem Ehemann Claus, der als gefährlicher Aufrührer galt und Verbindungen zu Thomas Müntzer unterhielt, an einem Strang zog. Hier werden Einblicke in das eheliche Miteinander gewährt, wenn es darum ging, die alte Welt aus den Angeln zu heben und sich im Gewirr der Auseinandersetzungen gemeinsam neu zu positionieren. Mit ihrer Predigtstörung zeigte Ottilie von Gersen jedenfalls, dass sie an der Gedankenwelt ihres Mannes nicht nur geistig partizipierte, sondern sie auch demonstrativ zur gemeinsamen Sache erklärte und in Szene setzte.
Während die kritische Haltung seiner Frau nur sporadisch sichtbar wird, war Müntzers antiklerikale Einstellung in seinen Predigten und Schriften stets präsent. Ottilie von Gersen muss gewusst haben, dass sie einen Mann heiratete, der nicht nur eine bessere Welt prophezeite, sondern auch mächtige Feinde hatte. Er nahm kein Blatt vor den Mund, wenn es darum ging, den altgläubigen Klerus verbal zu vernichten. So lässt Thomas Müntzer beispielsweise im „Prager Sendbrief“ von 1521 kein gutes Haar an den Pfaffen, Hurenhengsten und Knechten des Teufels, die fressen, saufen und sich bereichern, wo sie nur können. Ottilie schließt sich mit ihrem Auftritt in der Mülverstedter Kirche diesem Feindbild an. Dies könnte ein Grund dafür sein, warum man von obrigkeitlicher Seite auch nach Müntzers Hinrichtung ein wachsames Auge auf seine Witwe hatte.
Diese Predigtstörung in Mülverstedt ist der bislang einzige Beleg für Ottilie von Gersens Engagement im Kontext reformatorischer Unruhen und Umtriebe im Vorfeld des Thüringer Bauernkrieges, der sich unmittelbar mit dem Namen ihres Mannes verbindet. Zwar gibt es Hinweise auf weitere mögliche Aktivitäten Ottilie von Gersens, denen es jedoch wie so oft an Beweiskraft mangelt. So soll sie bei den Unruhen in Allstedt mit von der Partie gewesen sein, als bewaffnete Frauen sich nach der Predigt zusammenrotteten.
Mag Ottilie von Gersen auch mit der theologischen Gedankenwelt ihres Mannes vertraut gewesen sein und sich mit ihr identifiziert haben, so könnte es dennoch Aspekte geben, die ihr weniger behagten. Gemeint ist Müntzers Bemühen, allem Fleischlichen zu entsagen. Weltabgewandt und dem Irdischen entfremdet, soll Müntzer Ostern 1524 die Nachricht von der Geburt seines Kindes gänzlich emotionslos zur Kenntnis genommen haben. Erneut ist es Johann Agricola, der über Müntzer Seltsames zu berichten weiß. Die Mitteilung, dass ihm ein Sohn geboren sei, habe Müntzer nicht nur mit stoischer Gelassenheit entgegengenommen, sondern auch dahingehend kommentiert, dass er mit seiner Haltung verrate, wie sehr er allem Kreatürlichen gänzlich entrissen sei. Luther kommt auf den Vorfall ebenfalls zu sprechen und greift ihn dankbar auf, um seinen Widersacher in ein schlechtes Licht zu rücken. Er habe zeigen wollen, dass er ein „Stock und Klotz“ sei. Der Name des Sohnes ist nicht überliefert und sein weiteres Schicksal genauso ungewiss wie das seiner Mutter und eines zweiten Kindes, das sie erwartete. Letztlich ist Ottilie von Gersen ein Beispiel für all jene Pfarrerswitwen der ersten Generation, die nach dem Tode ihres Mannes unversorgt dastanden. Es ist müßig, darüber zu spekulieren, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie das Kloster nicht verlassen und auch Thomas Müntzer nicht geheiratet hätte. Ottilie von Gersens Leben zeigt, wie die reformatorischen Impulse eine Frau zunächst zu neuen Ufern aufbrechen ließen, um sie später gnadenlos zu Fall zu bringen. Auch das ist ein Stück Reformationsgeschichte, in der Euphorie und Verzweiflung eng beieinander liegen.
Was ist von Ottilie von Gersen geblieben? Zu den zentralen Frauengestalten der Reformation hat Ottilie von Gersen nie gehört. Das Interesse an ihr war zumeist gering. Weder scheint sie als Frau eines „Ketzers“ in die Riege der „edlen Frauen“ der Reformation gepasst zu haben, die in Publikationen des 19. Jahrhunderts aufmarschierte, noch ließ sich aus den überkommenen Fetzen ein anschauliches historisches Profil zimmern. Für dieses Desinteresse an ihrer Person ist einerseits die schlechte Quellenlage verantwortlich, aber auch die übermächtige Gestalt Thomas Müntzers selbst. Die Augen der Zeitgenossen und all jener, die sich im Laufe der Jahrhunderte mit der Radikalen Reformation und dem Thüringer Bauernkrieg befassten, richteten sich auf ihn und sein Werk. Dass es eine Frau in seinem Leben gab, wurde zwar zur Kenntnis genommen, aber nicht weiter hinterfragt. Wie groß das Interesse an seiner Person und seinem Werk seit jeher ist, zeigt sich an der unlängst erschienenen Müntzer-Bibliographie, die alle Publikationen über Thomas Müntzer einschließlich seiner Schriften auflistet, die irgendwann in einem Land der Erde erschienen sind. Wer die mit Aufsätzen, Abhandlungen, Biographien, Pamphleten und literarischen Bearbeitungen prall gefüllten fünfhundert Seiten durchwandert, wird gelegentlich auch auf Müntzers Ehefrau Ottilie von Gersen stoßen. Letztlich ist es das Verdienst der DDR-Ideologie und -Historiographie, Ottilie von Gersen im Kontext der „Frühbürgerlichen Revolution“ neu belebt zu haben, auch wenn sie im Gegensatz zu ihrem Mann nicht zur Heldin stilisiert wurde. Straßen, Schulen, Heime wurden nach Thomas Müntzer benannt; Denkmäler erinnerten an ihn; sein Konterfei zierte Geldscheine und Medaillen. Ottilie von Gersen ging weitgehend leer aus. Und doch hat auch sie von diesem Boom profitiert. Was die Quellen nicht hergaben, wurde durch literarische oder filmische Bemühungen ersetzt, Ottilie von Gersen als Individuum und in ihrer Beziehung zu Thomas Müntzer zu rekonstruieren. Literarische Phantasie und historisches Wissen sind nicht identisch, wohl aber miteinander vereinbar, wenn es darum geht, eine Frauengestalt wie Ottilie von Gersen vor dem Vergessen zu bewahren und ihr einen Platz im kollektiven Gedächtnis zu sichern.