Rebecca Protten

Afroamerikanische freigelassene Sklavin, Predigerin und Herrnhuter Gemeindemitglied
Afroamerikanische freigelassene Sklavin Tabea Mußgnug
Lebensdaten
von um 1720 - bis 1780
Unter weiteren Namen bekannt als:
Rebecca Freundlich
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Copyright http://hitchcock.itc.virginia.edu/Slavery (Bild: Sensbach4)
Beziehungen

An Rebecca Protten ist schon der schiere Umstand, dass sie Beziehungen und Wirkungsbereiche hatte, erstaunlich. Geboren mutmaßlich als Tochter einer afrikanischen Sklavin und eines weißen Herren in der Karibik, als Sechsjährige von Sklavenhändlern auf eine Nachbarinsel, St. Thomas, verschleppt und dort als Haushaltssklavin an eine niederländisch-kreolische Familie verkauft, deutete zunächst nichts an ihren Lebensumständen darauf hin, dass sie einmal sowohl das eine als auch das andere haben würde.

Ihre ersten wichtigen Beziehungen knüpfte sie zu ihrer Besitzerfamilie, den van Beverhouts, selbst. Es ist nicht vollständig zu belegen, aber vermutlich pflegte sie ein für eine Sklavin recht freundschaftliches Verhältnis zu einigen Familienmitgliedern und wurde von ihnen an die christliche – in diesem Fall: protestantische – Religion herangeführt. Im Zuge dieser religiösen Unterweisungen lernte sie wahrscheinlich auch Lesen und Schreiben, eine Fertigkeit, die sie von anderen Sklaven auf den Karibischen Inseln abhob. Ihre frühe Freilassung im Alter von etwa achtzehn Jahren steht mit großer Wahrscheinlichkeit sowohl mit ihrer guten Beziehung zu ihren Herren als auch mit ihrer Bekehrung zum Christentum in Verbindung. Nach ihrer Freilassung machte sie sich unter den Sklaven von St. Thomas bald einen Namen als unermüdliche Predigerin des Christentums. Mit anderen Sklaven und Freigelassenen zusammen unterhielt Rebecca eine Art Missions- und Gemeindenetzwerk über die ganze Insel verteilt, wobei die Hauptverkehrsader der Insel auch zur Missionsader wurde. Bibelstunden, Hauskreise und Gottesdienste sowie seelsorgerliche Unterweisungen wurden organisiert und abgehalten, die Sklavengemeinde wuchs und Rebecca wurde zu einer der herausragenden Personen der Christianisierungsbewegung mit einem großen Freundeskreis und – durch ihre ehemalige Besitzerfamilie – auch Beziehungen zu den Plantagenbesitzern. 1736 kamen zwei Herrnhuter Brüder, Friedrich Martin und Matthäus Freundlich, auf St. Thomas an, um eine Mission zu beginnen. Schnell vermischten sich die schon bestehenden christlichen Aktivitäten mit denen der Brüder, die bald zu den Hauptverantwortlichen wurden. Die Brüder arbeiteten und lebten in diesem Kontext eng mit Rebecca zusammen, die durch die Tatsache, dass sie sowohl Niederländisch als auch kreolische und afrikanische Sprachvarianten sprach, eine Brücke zwischen ihnen und den afrikanischen Sklaven darstellte. 1738 heiratete sie Freundlich, vermutlich in einer Streiterehe im Herrnhutischen Sinne der Ehegemeinschaft zur gemeinsamen Arbeit in der Mission. Die ungewöhnliche Ehe zwischen einer freigelassenen halbafrikanischen Sklavin (im damaligen Sprachgebrauch eine „Mulattin“) und einem weißen deutschen Missionar wurde noch ungewöhnlicher dadurch, dass das Paar nach seiner Heirat nicht nur Grundbesitz und Plantagen, sondern auch seinerseits afrikanische Sklaven erwarb. Ihr Gut, Posaunenberg genannt, wurde fortan zum Zentrum der Missionsarbeit. Die zunehmende Christianisierung der Sklaven wurde von der im Vergleich zur Sklavenanzahl kleinen Gruppe der weißen Plantagenbesitzer auf St. Thomas nicht nur positiv aufgenommen, da sie in der Bekehrung zum Christentum, der im Neuen Testament vertretenen Gleichheit aller Menschen und auch ganz profan der in den Bibelstunden angestrebten Alphabetisierung der Sklaven das Potential zum Aufstand sahen. Die Spannungen auf der Insel verstärkten sich und endeten nach einigen Wirren in einem mehrmonatigen Gefängnisaufenthalt von Rebecca, Martin und Freundlich. Dieser endete im Jahr 1739 durch das unverhoffte Auftauchen des Herrnhuter Gründers Nikolaus Graf von Zinzendorf auf St. Thomas. In den darauffolgenden Wochen knüpfte sich vor allem zwischen Rebecca und Zinzendorf ein besonders Band, da sich das Gerücht verbreitete, sie habe in Gefängnis Zinzendorfs Auftauchen und die daraus erfolgende Freilassung vorhergesehen. Im selben Jahr  wurde das erste Kind der Freundlichs, Anna Maria, geboren. Nach Zinzendorfs Weggang wurde die Missionsarbeit auf St. Thomas durch innere Spannungen immer schwieriger. In dieser Zeit entstanden Reisepläne der Freundlichs und Martin, die mit der Abreise der Freundlichs im Februar 1742 gen der Herrnhuter Tochtergemeinde Herrnhaag in die Tat umgesetzt wurden. Nach mehreren Zwischenstationen erreichte die Gruppe im Juni 1742 ihr Ziel. Kurz vor der Erreichung Herrnhaags in der hessischen Wetterau erkrankte Freundlich und starb. Rebecca kam demnach als Witwe in Herrnhaag an. Dort lebte sie sich recht gut ein und gehörte bald – trotz etwaiger Vorbehalte aufgrund ihrer Hautfarbe – zur Gemeinschaft aktiv dazu. Zwei Jahre nach ihrer Ankunft starb ihre Tochter unerwartet. Im Jahr 1746 heiratete Rebecca in einer Massenhochzeitszeremonie erneut: Ihr zweiter Ehemann wurde der ebenfalls halbafrikanische Christian Protten. Das Paar siedelte 1751 nach dem Auflösen der Gemeinde Herrnhaag nach Herrnhut über. Ein Jahr zuvor war die gemeinsame Tochter der Prottens, wieder auf den Namen Anna Maria getauft, geboren worden, die jedoch im Alter von drei Jahren verstarb. Aufgrund einer nicht näher erklärten Meinungsverschiedenheit mit dem Grafen Zinzendorf wurde Christian Protten 1756 aus Herrnhut verwiesen, und Rebecca musste als seine Ehefrau mitgehen. Das Paar lebte in der folgenden Zeit in dem Dorf Großhennersdorf bei Herrnhut. Nachdem Protten als Missionar in seine Heimatstadt Christiansborg an der westafrikanischen Goldküste gesandt worden war, konnte Rebecca für einige Jahre wieder nach Herrnhut zurückkehren. Im Jahr 1763 folgte sie ihrem Mann nach Afrika, wo sie in Christiansborg als Hausschullehrerin für Mädchen arbeitete. Nach dem Tod ihres Mannes 1769 lebte Rebecca weiter in Christiansborg, wo sie 1780 verstarb.

Rebeccas gesamtes Leben besteht aus Beziehungen, die ihre jeweils neue Lebensschritte – auch im Sinne ihrer Missionsarbeit – ermöglichten. Ihre Beziehung zu ihrer Besitzerfamilie ermöglichte ihr sowohl den Zugang zum Christentum als auch zu ihrer Freiheit. Die Herrnhuter Brüder Martin und Freundlich, vor allem letzterer durch die Heirat, ermöglichte ihr den Aufstieg in eine herausragende Position im Gemeindeaufbau auf St. Thomas. Die wohlwollende Beziehung zu Zinzendorf verstärkte ihre Position noch. Auch die Reise nach Deutschland ergab sich nur durch die Herrnhuter Brüder. Ihre Position in der Herrnhuter Gemeinde und ihre zweite Hochzeit resultierten ebenfalls aus ihrem Eingebundensein in die Gemeinschaft und ihrer aktiven Teilnahme in der Herrnhuter Arbeit.

Wirkungsbereich

Der Wirkungsbereich Rebeccas liegt geographisch an sehr verschiedenen Punkten der Erde und immerhin auf drei Kontinenten: Auf der karibischen Insel St. Thomas, in den deutschen Gemeinden Herrnhaag und Herrnhut sowie im afrikanischen Christiansborg. Sie wirkte in mindestens vier Sprachen und unter afrikanischen, europäischen und karibisch-amerikanischen Menschen. Doch obgleich die Wirkungsstätten von Rebecca Protten so unterschiedlich sind, bleibt ihr Wirkungsbereich letztlich immer ähnlich, nämlich eine „Basisarbeit“ im Gemeindeaufbau. Gleichgültig an welchem Ort sie lebt, hält sie Bibelstunden und Hauskreise ab und arbeitet so daran, neue Gemeindemitglieder zu gewinnen.

Reformatorische Impulse

In den wenigen schriftlichen Zeugnissen die von Rebecca Protten erhalten sind, findet sich ein selbstgeschriebenes Glaubensbekenntnis aus dem Jahr 1737, das klar den reformatorischen Gedanken der Beziehung zu Gott ohne Mittlerfigur und gleichzeitig die pietistische Glaubensform, die die selbstverleugnende Nachfolge und die Heiligung des eigenen Lebens ins Zentrum stellt, beinhaltet: „Ich hatte nicht gewusst, dass es so etwas wie geistliches Leben gibt. Obwohl ich mich immer danach gesehnt hatte, einen Weg zum Herrn zu finden, hatte ich nie eine richtige Grundlage dafür und ich hoffte immer auf einen Lehrer, der mir den Weg weisen könnte. Aber wie gut ist der Herr! Preist ihn mit mir, der mich aus der Dunkelheit gezogen hat. Ich will von ganzem Herzen sein Kreuz auf mich nehmen und dem Beispiel seines armen Lebens folgen. Aber wie schlecht bin ich! Denkt an mich in euren Gebeten!“

Wie Sensbach herausstellt, ist dies nicht nur eines der ersten afro-amerikanische Glaubenszeugnisse der Welt, sondern bezeugt auch das Entstehen einer neuen schwarzen Christengemeinschaft in Amerika. Durch ihre emotionale Aussage, das „Kreuz auf sich nehmen zu wollen“ reiht sie sich selbst ebenbürtig ein in die bis dato primär weiße Nachfolge-Idee. Bedenkt man, dass viele weiße Plantagenbesitzer der Karibischen Inseln und des nordamerikanischen Festlandes die Missionierung von schwarzen Sklaven mit der Begründung ablehnten, Afrikaner gehörten nicht zu Gottes Schöpfung und könnten demnach nicht in den Kreis der Gläubigen aufgenommen werden, wird einem das Revolutionäre in Rebeccas selbstverständlicher Selbstwahrnehmung als gleichgestellte Nachfolgerin Christi erst in seiner ganzen Kraft bewusst. Dies ist letztlich im Wortsinn tatsächlich reformatorisch, also umgestaltend.

Generell ist die Reformation insofern schon im Leben Rebecca Prottens bedeutend, weil sie eine der ersten nicht-katholisch missionierten Afro-Amerikaner der Geschichte ist. Bis in die 1730er Jahre war die Karibik beziehungsweise generell die Atlantische Küste Mittel- und Südamerikas konfessionell gesehen fest in katholischer Hand, zumindest unter den dort lebenden afrikanischen Sklaven, was damit zusammenhängt, dass diese meist aus dem katholisch missionierten Westafrika stammten. In der Karibik konvertierten afrikanische Sklaven, die bisher nicht christlich waren, daher in der Tendenz ebenfalls zum Katholizismus. Die Arbeit der pietistischen – und damit letztlich reformiert-lutherischen – Missionare von St. Thomas ist darum relativ ungewöhnlich für die Zeit, beziehungsweise steckte noch in den Kinderschuhen.

Es ist allerdings schwieriger, dezidiert reformatorische Impulse im Leben, Wirken und Denken Rebecca Prottens auszumachen, schon weil von ihr nur vier Briefe erhalten sind. Eindeutig ist jedoch ihre Verbindung mit dem Pietismus. Der Pietismus betont generell das selbstständige Bibelstudium des Einzelnen sowie das sogenannte Priestertum aller Gläubigen. Dieses selbstständige Bibelstudium war unter den Sklaven der atlantischen Inseln und den Südstaaten Nordamerikas durch den Analphabetismus erschwert, weswegen die Mission – auch auf St. Thomas – stets mit der Alphabetisierung der Sklaven einherging. Auch Rebecca war vermutlich nur deshalb des Lesens und Schreibens mächtig, weil ihre Besitzer sie im Zuge ihrer Christianisierungsbemühungen im Lesen der Bibel unterrichtet hatten. Sie selbst wiederum lehrte Sklaven während ihrer Jahre der Missionstätigkeit auf St. Thomas das Lesen und eventuell auch das Schreiben, wobei dies bei der Alphabetisierung der Sklaven allgemein nicht notwendigerweise miteinander einherging. Das selbstständige Lesen der Bibel besaß Priorität vor dem selbstständigen Schreiben. Rebeccas Arbeitsweise mit den Sklaven, die also ein gemeinsames Bibelstudium und Hauskreise in den Vordergrund stellt sowie ihre eigene Laienpredigertätigkeit ist letztlich eine klassisch pietistische Ausübung des Christentums, der Pietismus wiederum ist eine Strömung innerhalb der reformierten und lutherischen Kirche. Ihre persönliche Verbindung zu Nikolaus Graf von Zinzendorf und ihr Mitarbeiten und Mitleben in Herrnhut stellt sie in eine der vorderen Reihen der Herrhuter Brüdergemeine. Die vier erhaltenen Briefe von Rebecca zeigen durch die Verwendung typisch pietistisch-herrnhutischer Wendungen wie „ich armer Wurm“, wie stark sie von der pietistischen Denkweise beeinflusst war. Rebecca setzte vielleicht nicht selbst neue reformatorische Impulse und war auch keine Vorkämpferin der reformatorischen Idee, aber ihr ganzes Leben, Arbeiten, Denken und Glauben war geprägt vom Pietismus, den sie durch ihre missionarischen Tätigkeiten weiter auszubreiten half. Insofern kann Rebecca Protten durchaus als jemand gesehen werden, der durch den Pietismus die reformatorischen Ideen weitergab und in zwei außereuropäischen Ländern zu verbreiten half.

Kommentar

Rebecca Protten ist eine Person voller Rätsel und Wiedersprüche. Ihre Herkunft ist bis heute nicht geklärt, ebenso wenig ihr Geburtsjahr. Unklar ist auch, wieso sie in so jungen Jahren freigelassen wurde – dies ist in der Karibik sehr selten bezeugt. Ihr Verhältnis zu ihrer Besitzerfamilie bleibt uneindeutig. Einer der für uns aus heutiger Sicht größten Widersprüche in ihrem Leben ist sicher ihre Zeit mit Matthäus Freundlich auf dem Gut Posaunenberg, wo sie von der freigelassenen Sklavin zur Sklavenhalterin wird und offenbar keine Schwierigkeiten hat, mit den selben Menschen, deren Arbeitskraft sie ausbeutet, Bibelkreise abzuhalten. Auch zeigt sie offenbar spätestens ab diesem Zeitpunkt wenig Solidarität mit ihren schwarzen Mitbürgern. Die Frage ist hier, ob sie sich nicht im Laufe der Zeit von ihrer „schwarzen“ Identität abgespalten und innerlich eine „weiße“ Identität angenommen hat.  Dass sie zumindest so von den weißen Missionaren auf St. Thomas, beziehungsweise vor allem auch in Herrnhut so gesehen wurde, bezeugt das Familienporträt der Prottens mit ihrer Tochter Anna Maria, gemalt 1751 von Johann Valentin Haidt.  Der Künstler stellt die beiden Eltern schwarz da, die Tochter dagegen weiß. Interpretiert kann dies insofern werden, dass hier eine Art „Evolution“ in aus heutiger Sicht rassistischem Sinne dargestellt wird: Die christianisierten, europäisierten Schwarzen – und damit „fast Weißen“ – sollen nun von Generation zu Generation „weißer“ werden.

Auch Rebeccas angebliche Prophezeiung, Zinzendorf werde sie aus dem Gefängnis auf St. Thomas befreien, die ihr lebenslang eine besondere Verbindung mit Zinzendorf einbrachte, ist fragwürdig. Glaubte sie selbst daran oder nutzte sie die Geschichte einer Prophezeiung nur, um sich in eine besonders herausgehobene Position zu bringen, wie ihr Biograph Jon F. Sensbach andeutet. Ihr Leben in Herrnhaag und Herrnhut bleibt merkwürdig blass. Hier ist sie nicht mehr die „fast Weiße“ unter Schwarzen wie auf St. Thomas, sondern durch ihre Hautfarbe unter lauter Weißen wieder stärker ausgeschlossen, was auch durch ihre Eingruppierung in Veranstaltungen wie dem „Mohren-Liebesmahl“ deutlich wird. Andererseits war ihre Stellung innerhalb der Gemeinschaft sicher durch die „Erstlings-Theorie“ der Herrnhuter hervorgehoben, die davon ausgeht, dass Gott in allen Missionsgebieten der Herrnhuter schon Menschen vorbereitet hat, sich Gott zuzuwenden. Auch Rebecca wurde sicher als ein solcher „Erstling“ empfunden. Damit war sie nach dem Glauben der Herrnhuter von Gott auserwählt worden, Christin zu werden. Diese besondere Vorherbestimmung durch Gottes Willen konnte mit Sicherheit ihre Stellung in Herrnhut stärken.

Unklarer wiederum wird ihre Position durch ihre Heirat mit Christian Protten und dessen nebulösen Streitigkeiten mit Zinzendorf. Am Ende ihres Lebens ist Rebecca eher eine Last für die Herrnhuter Gemeinschaft, die ihr Witwenunterhalt nach Christiansborg schicken muss. In den letzten Jahren ihres Lebens scheint sie jedoch durch den Kontakt zu Christians afrikanischer Herkunftsfamilie eventuell wieder eine größere Besinnung auf ihre Wurzeln hervorgebracht zu haben. Am Ende bleibt die Frage, ob es sich bei Rebecca Protten um eine pietistische Afro-Amerikanerin gehandelt hat, oder nicht viel mehr um einen Menschen, der seine Herkunft Schritt für Schritt ablegen musste, um Eingang in die europäisch-reformatorische Gesellschaft finden zu können. Ob ihr das wirklich am Ende gelungen ist, muss offen bleiben.