Zur Sprache kommen – Frauen der Reformation reloaded

Die Evangelischen Frauen in Deutschland fordern einen ökumenischen Dialog

Pressemitteilung „Frauen der Reformation reloaded“

Im Verlaufe unserer Veranstaltung „Zur Sprache kommen – Frauen der Reformation reloaded“ präsentiert die Parlamentarische Staatssekretärin Bettina Hagedorn das Sonderpostwertzeichen „Frauen der Reformation“. Wie keine andere führt Kübra Gümüşay, die aus ihrem Spiegel-Bestseller „Sprache und Sein“ liest, vor Augen, dass das freie Sprechen über den eigenen Glauben, was auch den Christinnen der Vergangenheit lange nicht zugebilligt wurde, heute ebenso ihren muslimischen Schwestern vorenthalten wird. Die EFiD nimmt dies zum Anlass, den reformatorischen Auftrag heute neuzuladen: „Wir müssen die Reformation heute ökumenisch denken und uns der Kritik andersgläubiger Frauen stellen“, bekräftigt die EFiD-Vorsitzende Susanne Kahl-Passoth.

Am 24.09.2020 wurdein der Marktkirche Hannover das Sonderpostwertzeichen „Frauen der Reformation“ durch die Parlamentarische Staatssekretärin Bettina Hagedorn präsentiert. Anschließend liest die Autorin und Journalistin Kübra Gümüşay aus ihrem Spiegel-Bestseller „Sprache und Sein“. Diese Briefmarke ist eine Hommage an die wenigen bekannten und vielen unbekannten Frauen, die ihrerzeit die Reformation trugen und die für sie bedeutete, in Freiheit zusprechen.

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