Wann: | 22.5.2016, 17.30 – 22 Uhr |
Wo: | Stadtkirche Darmstadt, im historischen Chorraum |
Kontakt und Anmeldung: | Multiplikatorinnen aus Kirche, Stadt, Kultur, etc. werden persönlich eingeladen eine Karte vorab zu erwerben, darüber hinaus wird das Frauenmahl öffentlich beworben und steht interessierten Frauen offen.
Eintrittspreis: 35 Euro, ermäßigt 20 Euro Die Anmeldung erfolgt über: Frau Karin Ehrentraut Frau Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle |
Veranstaltet durch: | Stabsbereich Chancengleichheit der EKHN Evangelische Stadtkirchengemeinde Darmstadt Evangelisches Dekanat Darmstadt-Stadt |
Beschreibung: | Veranstaltungsort für das 2. Darmstädter Frauenmahl am 22.5.2016 ist die Stadtkirche Darmstadt.
Das Frauenmahl wird in wunderschöner historischer Umgebung stattfinden, nämlich in dem spätgotischen Chorraum der Stadtkirche, der Platz für ca. 80 Personen bietet. Das Netzgewölbe mit den drei Schlusssteinen, vor allem der Madonna mit dem Jesuskind, stammt noch aus mittelalterlicher Zeit. Den Chorraum dominiert das Epitaph des Landgrafen Georg I und seiner Frau Magdalene von Lippe aus dem Jahr 1587 – ein Bildwerk mit hoher symbolischer Aussagekraft, das einmalig ist im evangelischen Raum. Der Chorraum der Stadtkirche ist ein Ort, der mit hineinnimmt in reformatorische Zeiten und bietet damit einen faszinierenden historischen Rahmen für das Frauenmahl. Wir leben in Darmstadt und in der Region als Menschen unterschiedlicher Herkunft und Lebenslagen zusammen. Das Frauenmahl mit dem Titel „Heimat finden – Grenzen überwinden“ greift Integrationsthemen auf. Die Rednerinnen und deren Beiträge kommen bewusst aus unterschiedlichen beruflichen und privaten Kontexten der Bereiche Kirche, Religion und Politik. Sie werden aus verschiedenen Perspektiven Schwieriges und Gelungenes bei der Integration und beim Überwinden von Grenzen zur Sprache bringen. Christa Kirschbaum, die Landeskirchenmusikdirektorin der EKHN wird Musik zum Thema beitragen. Zwischen den Redebeiträgen gibt es bei einem festlichen Essen Gelegenheit zu Tischgesprächen unter den Teilnehmerinnen, um das Gesagte untereinander noch einmal mit eigenen Erfahrungen in Verbindung setzen zu können. |
Leitung: | |
Anita Gimbel-Blänkle | Referentin für Chancengleichheit der EKHN und Pfarrerin der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Darmstadt |
Carmen Prasse | Referentin für Chancengleichheit der EKHN |
Referentinnen: | |
Barbara Akdeniz | Mitglied des Magistrats der Stadt Darmstadt, Sozialdezernentin und Leiterin des Ressorts „Flüchtlinge“ „Vom Alltag mit geflüchteten Menschen“ |
Dr. Naime Cakir | Wissenschaftliche Mitarbeiterin „Wissens- und Methodentransfer“ an der Goethe-Universität Frankfurt, Schwerpunkte Religion, Migration und Gender zur Tischrede „Nach der Silvesternacht in Köln – unterschiedliche Rollenbilder und Integration“ |
Sigrid Hornung | Gefängnispfarrerin in der JVA Darmstadt-Eberstadt und Beiratsmitglied der Ev. Konferenz für Gefängnisseelsorge in Deutschland zur Tischrede „Heimat auf 7 qm?“ |
Wateen Hadid | Palästinensische syrische Flüchtlingsfrau, einen Monat auf der Flucht von Syrien nach Deutschland Der Titel ihrer Tischrede lautet: „Der weite Weg nach Deutschland“ (PDF) |
Souad El Kertoubi-Rais | Chefköchin und Inhaberin der Tajinerie Darmstadt, Wanderin zwischen den Kulturen „Heimat sehen, schmecken und fühlen“ |
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