furchtlos mit der Jahreslosung 2010

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Hanns Dieter Hüsch, der menschenfreundliche Kabarettist vom Niederrhein, hat einmal eine ganz wunderbare Geschichte erzählt…

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Denn er hat seinen Engeln befohlen
Bibelarbeit zu 1 Könige 17,8-16
von Luise Metzler
Vom Wunder der Rettung aus lebensbedrohlichen Umständen erzählen viele Geschichten des Alten Testaments – etwa die vom Überleben dreier Menschen in einer Hungersnot. Erst in der solidarischen Begegnung der Witwe von Sarepta und des Propheten Elia kann das göttliche Wunder geschehen.

Die Seile des Trostes festhalten
Bibelarbeit zur Jahreslosung 2010

von Ulrike Metternich
Die Menschen, für die das Johannesevangelium geschrieben wurde, lebten in höchster Bedrängnis: als Jüdinnen und Juden unter dem massiven Druck der römischen Besatzer, als christusgläubige Jüdinnen und Juden aus der Synagogengemeinschaft verdrängt. Solchen – damals wie heute – zutiefst Verängstigten redet das ganze Evangelium und besonders auch der Vers der Jahreslosung gut zu. Entwickelt Trost-Strategien, die das zittende Herz beruhigen sollen.

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Jesus, meine Zuversicht
Andacht zum Trost angesichts des Todes

von Lore Schultz-Hamster
Manchmal ist einfach nur auszuhalten, was sich beim besten Willen nicht ändern lässt. In eine solche, zunächst einmal trost-lose Situation gerät, wer mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert wird. Dann Trost zu spenden setzt voraus, den Trauernden mit großer Achtsamkeit zu begegnen. 

Mit dem Herz in der Hand 
Andacht zur Jahreslosungskarte „Jesus und die Frauen“
 von Anja Bremer-Walkling
Manchmal ist einfach nur auszuhalten, was sich beim besten Willen nicht ändern lässt. In eine solche, zunächst einmal trost-lose Situation gerät, wer mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert wird. Dann Trost zu spenden setzt voraus, den Trauernden mit großer Achtsamkeit zu begegnen.

Fürchte dich nicht
Andacht zum Advent
von Hanne Köhler
Nicht nur das empfundene Ende aller Hoffnung kann Menschen aus dem Gleichgewicht bringen – auch der angekündigte Beginn neuen Lebens kann einer und einem die Sprache verschlagen. Zacharias war einer, dem das widerfuhr. Einer, der erst einmal wieder lernen musste, Gott zu vertrauen, bevor die Furcht schwinden konnte.

Dorothee Sölle zum achtzigsten Geburtstag
Dass wir frei werden von Angst

von Katrin Keita
Sie war eine Theologin, die sich Zeit ihres Lebens erschrecken lassen hat von den Missständen im Kleinen wie im Großen. Eine Frau, die sich vom Schrecken vorwärts treiben lassen hat – zu den Menschen, die ihre Solidarität brauchten, und zu Gott, „der den Widerspruch des Lebendigen will“.

Ich glaube an Jesus Christus
Annäherung aus feministisch-theologischer Sicht

von Cornelia Radeke-Engst
Die Jahreslosung 2010 ist auch Aufforderung und Chance, sich – aus Sicht von Frauen und mit Blick auf Frauen – mit dem zweiten Artikel des Glaubensbekenntnisses auseinanderzusetzen. Sich auseinanderzusetzen mit dem historischen Jesus, seiner Botschaft, seiner Gemeinschaft und, nicht zuletzt, seinem Tod am Kreuz. Und schließlich vielleicht neu Antwort zu finden auf die Frage: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Non Turbetur cor vestrum
Suche nach der Jahreslosung in der Kirchenmusik

von Guido Krawinkel
Den Text der Jahreslosung zu hören, zu bedenken und zu besprechen ist das Eine. Ihren Zuspruch über Musik ins Ohr und von da unmittelbar ins Herz zu lassen das Andere. Vielleicht sogar der bessere Weg zum Verstehen.

Es war einmal eine Witwe
Hilfe zur Krisenbewältigung durch Märchen

von Antje Krause
Euer Herz erschrecke nicht – Lasst Euch von der Angst verrückt machen. Weglaufen hilft ebenso wenig wie sich tot zu stellen. In den Märchen mit ihrer uralten Erzähltradition ist viel Weisheit und Wissen darum verborgen, wie eine oder einer sich mit viel Aussicht auf Erfolg auf den langen Weg zur Bewältigung von Lebenskrisen machen kann.

Bei ha-Makom berge ich mich
Eine kleine Theologie der Heimat

von Sabine Zoske
Glaubt an Gott: Was dieser Teil der Jahreslosung bedeuten könnte, schwingt mit in den immer neuen Versuchen der biblischen und späteren Zeuginnen und Zeugen, tiefe Gotteserfahrung in Sprache zu fassen. Solche Übersetzungen von Erfahrung begegnen auch in den zahlreichen Rufnamen Gottes in der jüdischen Tradition. Ha-Makom – Gott als bergender Raum, als Heimat ist einer davon.

Vom Leben zu träumen wagen
Projekt Woltersburger Mühle

von Klara Butting und Gerard Minaard
Das Erschrecken angesichts bedrohlicher Lebensumstände muss nicht zu Schockstarre führen, wenn aus mitfühlenden Nächsten solidarisch Handelnde werden. Von dem Gedanken ist das Projekt getragen, in dem jungen Menschen mit Brüchen in ihren noch kurzen Lebensläufen neue Perspektiven eröffnet werden sollen.

Unerschrocken
Anleitung zum Sich-Einmischen

von Hilde Lehnert
Sich nicht erschrecken lassen, sondern sich einmischen: Das ist keine Frage der formalen, wohl aber der Herzensbildung. Nicht, etwas Besonderes zu tun, ist gefragt. Doch das, was eine oder einer tut, gut und richtig zu machen – wo immer es im ganz alltäglichen Leben miteinander gefordert ist.

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