In ihren vorangegangenen ausführlichen Stellungnahmen haben beide Verbände bereits zum Ausdruck gebracht, dass sie diejenigen Reformen ausdrücklich willkommen heißen, die zur Abschaffung des sog. Transsexuellengesetzes beitragen und wichtige, tatsächliche Verbesserungen für trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Personen befördern. Eine wohlwollende, würdevolle Regelung, die die Selbstbestimmung für alle Personengruppen, deren Geschlechtsidentität nicht mit den zugesprochenen binären Geschlechterkategorien übereinstimmt, sicherstellt, sollte aus Sicht der Verbände unabdingbares Ziel der Reform sein.
Die Evangelischen Frauen und die Diakonie Deutschland sehen im zuletzt vorgelegten Gesetzentwurf zur Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) noch erheblichen Änderungsbedarf, den sie zum aktuellen Zeitpunkt stärkend in den Prozess des Gesetzgebungsverfahrens einbringen wollen.
Hier die Stellungnahme im Wortlaut.