furchtlos mit der Jahreslosung 2010
Hanns Dieter Hüsch, der menschenfreundliche Kabarettist vom Niederrhein, hat einmal eine ganz wunderbare Geschichte erzählt...
Hanns Dieter Hüsch, der menschenfreundliche Kabarettist vom Niederrhein, hat einmal eine ganz wunderbare Geschichte erzählt...
Gut. Alles entspannt. Kein Stress, keine Überstunden." Wahrscheinlich"Dass ich das noch erlebe", sagt mein Vater, durchaus mit spöttischem Unterton. Er kann noch immer nicht so recht glauben, dass seine Tochter das Unkraut zwischen den Steinplatten nicht nur sieht, sondern sich - unaufgefordert und sogar mit einer gewissen Begeisterung - wieder und wieder bückt, um alles auszuzupfen. wäre ich etwas erstaunt, antwortete mir jemand so auf die Frage, wie's denn in der Arbeit läuft...››› Editorial lesen (PDF)
Gut war's, Helgas Fest zum Neunzigsten am letzten Dienstag. Ganz müde, aber glücklich ist die alte Dame am Abend schlafen gegangen. Helga ist die Mutter meiner Freundin Regina, lebt noch immer in ihrem alten Haus und will auf keinen Fall da raus. Auch, wenn es eigentlich zu groß für sie ist. Auch, wenn sie eigentlich nicht mehr allein leben kann.
Gut. Alles entspannt. Kein Stress, keine Überstunden." Wahrscheinlich wäre ich etwas erstaunt, antwortete mir jemand so auf die Frage, wie's denn in der Arbeit läuft...››› Editorial lesen (PDF)
Manchmal, in ganz besonderen Momenten des Lebens, ist sie plötzlich da - die Gewissheit, dass der Himmel nicht leer ist. Aber auch diesseits solch kostbarer Momente suchen Menschen immer wieder nach den Orten, an denen sich Himmel und Erde berühren.
Karl May war meine erste große Leseliebe. Meine Tür in die Welt der Bücher, mit denen wir uns die große weite Welt ins Dorf holten - damals, Anfang der 1960er Jahre. Wer erinnerte sich nicht an Bücher, die an bestimmten Punkten des Lebens einfach da waren und nur darauf warteten, gelesen zu werden?
››› Editorial lesen (PDF)
Keine ruhige Minute ist seitdem für mich mehr drin. Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin." Im Refrain eines bekannten Liedes von Reinhard Mey taucht am Horizont der neue Mann und Vater auf. Der Mann, der sich, wie selbstverständlich, ganz und gar auf die Freuden seiner Vaterpflichten einlässt. Aber haben sich die Zuständigkeiten von Vätern und Müttern tatsächlich in dem Maße geändert, wie es der radikale Wandel des Vaterbildes vermuten lässt?
"Wer sich nicht wehrt, endet am Herd!" Das war das Lebensgefühl ganzer Frauengenerationen und Schlachtruf im Kampf der Geschlechter. Noch sitzt die Furcht tief, bei erster Gelegenheit zurück an den Herd, den verhassten Ort der Verbannung ins Private, geschickt zu werden. Zugleich ist unübersehbar: Küche hat Konjunktur. Immer mehr Frauen haben nicht schlecht Lust, sich ihre Küche zurück zu holen.
Ausgaben vor 2008››› finden Sie hier