12.07.2024

Dokumentation: Vielfalt in die Tat umsetzen – Antidiskriminierungsarbeit in kirchlichen Arbeitsfeldern und Diakonie

Die Veranstaltung „Vielfalt in die Tat umsetzen – Antidiskriminierungsarbeit in kirchlichen Arbeitsfeldern und Diakonie“ bot eine Plattform, um die Umsetzung von Diversität und Anti-Diskriminierung in kirchlichen Arbeitsfeldern und der Diakonie zu diskutieren. Expert*innen und Teilnehmer*innen tauschten sich über erzielte Erfolge und bestehende Hindernisse aus und entwickelten praxisorientierte Ansätze, um Vielfalt besser zu fördern. Die Veranstaltung deckte verschiedene Dimensionen von Diversität ab, wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung, ethnische Zugehörigkeit und soziale Herkunft. Durch den Austausch von Erfahrungen und Good Practices wurden die Teilnehmer*innen inspiriert, Diversität und Antidiskriminierung in ihren Kontexten wirksamer umzusetzen. Die Dokumentation der Veranstaltung mit wertvollen Erkenntnissen und Impulsen steht nun zur Verfügung.

Diversity in kirchlicher Arbeit – die Dokumentation

Diskriminierung hat viele Gesichter: Alter, Herkunft, Körperform, sexuelle Orientierung, Religion – und mehr. Oft werden Menschen nicht nur wegen eines Merkmals diskriminiert, sondern sind Opfer von mehrfacher Diskriminierung – intersektionaler Diskriminierung. Auch wir als Teil der Kirche sind...

„Können Menschen mit Penis Frauen sein?“

Mitschnitt des Fachgesprächs der EFiD Der Einladung zum digitalen Podium „Können Menschen mit Penis Frauen sein?“ waren am 8. September 2021 mehr als 40 Interessierte gefolgt, sodass sich moderiert von Frauke Petersen eine rege Diskussion entwickelte. Ein kuratierter Mitschnitt der...

Zur Sprache kommen – Frauen der Reformation reloaded

Im Verlaufe unserer Veranstaltung "Zur Sprache kommen - Frauen der Reformation reloaded" präsentiert die Parlamentarische Staatssekretärin Bettina Hagedorn das Sonderpostwertzeichen "Frauen der Reformation". Wie keine andere führt Kübra Gümüşay, die aus ihrem Spiegel-Bestseller "Sprache und Sein" liest, vor Augen, dass das freie Sprechen über den eigenen Glauben, was auch den Christinnen der Vergangenheit lange nicht zugebilligt wurde, heute ebenso ihren muslimischen Schwestern vorenthalten wird. Die EFiD nimmt dies zum Anlass, den reformatorischen Auftrag heute neuzuladen: "Wir müssen die Reformation heute ökumenisch denken und uns der Kritik andersgläubiger Frauen stellen", bekräftigt die EFiD-Vorsitzende Susanne Kahl-Passoth.

Eine Tür, die allen offen steht …

„Eine Tür ist genug – alle gehören dazu: Frauen und Männer, vom anderen oder vom gleichen Geschlecht angezogen, in Paarbeziehung lebend oder alleinstehend, Männer die sich als Frauen fühlen, Frauen, die sich als Männer fühlen, Menschen mit ganz individueller Geschlechtsidentität. Alle können miteinander leben, ohne sich gegenseitig Angst machen zu müssen. Niemand soll sich verstecken oder verbiegen müssen, niemand sollte sich überlegen fühlen.“

„Gender.ismus“? – Argumente für gerechte Verhältnisse

Um das Wort „Gender“ ist ein regelrechter Kulturkampf entbrannt. „Genderwahn, Gender-Gaga, Gender-Ideologie, Genderismus“ – mit solchen Parolen ziehen neokonservative und rechte Kräfte gegen eine Geschlechterpolitik ins Feld, die ihnen zu liberal vorkommt. Nicht nur in Deutschland, sondern...