Braucht der Krieg das Patriarchat?

Das Evangelische Zentrum Frauen und Männer lädt zu dem Fachtag "Braucht der Krieg das Patriarchat ein?". Die Konferenz erörtert die Frage, welche Rollenstereotype durch die Kriegssituation aufleben. Wie wirkt sich die mediale Inszenierung von Krieg und Gender bei der Entstehung unterschiedlicher Klischees aus und was könnten protestantische Perspektiven auf die Wechselwirkungen von Krieg und Geschlecht sein?

sorgt euch nicht! wer dann? – als pdf erhältlich

„Care“ – Fürsorge, ein Dauerbrenner der feministischen Arbeit und gleichzeitig eine Leerstelle der theologischen Ethik der letzten Jahrzehnte. Wir fragen anhand der Geschichte von Martha und Maria, warum der barmherzige Samariter nach einmaliger Hilfe ein Pflegeheld ist, aber die stetig fürsorgende Martha in der Rezeption eher mitleidig belächelt wird. Wir fragen...

7000 Mal Herr – Gottesbilder in der Praxis

JHWH – so lautet das Tetragramm in der hebräischen Bibel. Es bezeichnet den Gottesnamen, der unaussprechlich ist. Die Übersetzung stellt eine zentrale theologische Herausforderung dar. Das Hebräische bietet eine Vielfalt an Begriffen, evangelische Bibeln verwenden meist schlicht HERR. So auch die neue BasisBibel. Die zweiteilige Veranstaltung mit der Ev. Akademie zu Berlin und der Universität Oldenburg diskutiert dies kritisch und geht den theologischen und ganz praktischen Auswirkungen dieser Übersetzung auf unser Gottesbild nach.

Zur Sprache kommen – Frauen der Reformation reloaded

Im Verlaufe unserer Veranstaltung "Zur Sprache kommen - Frauen der Reformation reloaded" präsentiert die Parlamentarische Staatssekretärin Bettina Hagedorn das Sonderpostwertzeichen "Frauen der Reformation". Wie keine andere führt Kübra Gümüşay, die aus ihrem Spiegel-Bestseller "Sprache und Sein" liest, vor Augen, dass das freie Sprechen über den eigenen Glauben, was auch den Christinnen der Vergangenheit lange nicht zugebilligt wurde, heute ebenso ihren muslimischen Schwestern vorenthalten wird. Die EFiD nimmt dies zum Anlass, den reformatorischen Auftrag heute neuzuladen: "Wir müssen die Reformation heute ökumenisch denken und uns der Kritik andersgläubiger Frauen stellen", bekräftigt die EFiD-Vorsitzende Susanne Kahl-Passoth.

„Kirchenjahr für alle“ – als Spiel

Entdecken Sie das Kirchenjahr, indem sie – z. B. mit Konfirmand*innen –  ein Memo-Legespiel spielen, das die Piktogramme des Leporellos mit den Namen der Feste kombiniert.
Um es ein bisschen kniffliger zu machen, können auch Dreier-Kombinationen ausgelegt und gesucht werden: Bild, Piktogramm und Wort.

Frauen – Reichtum der Kirche

FrauenFestTag Wittenberg   Hunderte sind es, die sich zum FrauenFestTag in die Lutherstadt Wittenberg aufgemacht haben. Viele davon im Talar, unter ihnen auch namhafte Bischöfinnen. Wir freuen uns sehr über dieses Zeichen der Vielfalt, Lebendigkeit und Frauenpower aller Generationen, die unsere...

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