Braucht der Krieg das Patriarchat?

Das Evangelische Zentrum Frauen und Männer lädt zu dem Fachtag "Braucht der Krieg das Patriarchat ein?". Die Konferenz erörtert die Frage, welche Rollenstereotype durch die Kriegssituation aufleben. Wie wirkt sich die mediale Inszenierung von Krieg und Gender bei der Entstehung unterschiedlicher Klischees aus und was könnten protestantische Perspektiven auf die Wechselwirkungen von Krieg und Geschlecht sein?

#FriedenBrauchtFrauen

355 Kriege und kriegerische Konflikte weist das Statistische Bundesamt für das Jahr 2021 aus. Mit dem Angriffskrieg Russlands in der Ukraine ist 2022 ein weiterer dazu gekommen. Seit zwei Monaten sind zerstörte Städte, verwundete und getötete Menschen, verzweifelte Auflehnung und Leid Realität...

Starkes Zeichen der Hoffnung

Die Evangelischen Frauen in Deutschland und der bundesweite Theologinnenkonvent begrüßen den Beschluss zur Frauenordination in der Evangelischen Kirche in Polen Als eine der letzten lutherischen Kirchen in Europa hat Polens Evangelisch-Augsburgische Kirche den Weg frei gemacht für die Ordination von Frauen.

EFiD-Frau an der Spitze des Deutschen Frauenrats

Die Evangelische Theologin und Historikerin Dr. Beate von Miquel ist die neue Vorsitzende des Deutschen Frauenrates. Von Miquel tritt damit die Nachfolge von Mona Küppers an, die dieses Amt seit 2016 innehatte. „Wir freuen uns außerordentlich, dass eine EFiD-Frau nun an der Spitze des größten...

#entscheide ich

Interview mit Margot Papenheim 1. #entscheidedich lautet der Aktions-Hashtag zum Tag der Organspende am 5. Juni. Was halten Sie davon? Die Aufforderung #entscheidedich ist zweifellos zu begrüßen. Auch im Jahr 2020 erfolgten in Deutschland noch fast acht von zehn Entnahmen von Spendeorganen...

Erinnern. Verstehen. Versöhnen.

„Wie kann man Zorn, Scham, alten Hader und Hass besser verarbeiten, als dass man sie in Hoffnung und Taten der Hoffnung umsetzt?“(Bischof D. Albrecht Schönherr in einem Kommentar in Radio DDR am 7. Juni 1976 zur Aktion „Kinderkrankenhaus Warschau“) Im Jahr 1973 wurde in Miedzylesie, am Rande...

Organspende braucht Vertrauen

Die Organspende-Zahlen in Deutschland sind in den letzten zehn Jahren dramatisch gesunken. Das Drehen an diversen Stellschrauben – wie bessere Finanzierung von Entnahmeoperationen oder mehr Freistellung für Transplantationsbeauftragte – wird allein keine Trendwende herbeiführen. Und auch nicht die mindestens ethisch fragwürdige Regelung, dass künftig die Transplantationsbeauftragen der Entnahmekrankenhäuser bereits vor Feststellung des Hirntods uneingeschränkt Einblick in die Patient*innenakten der Intensivstationen bekommen sollen, um „vorab“ potenzielle Organspender*innen zu identifizieren.