„Es gibt einen neuen Klassismus“

Dagmar Müller, Leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland und Mitglied im Präsidium von EFiD, kämpft für soziale Gerechtigkeit und gegen die Armut von Frauen im Alter | Interview: Anne Lemhöfer Frau Müller, Sie sind seit 2023 Mitglied im Präsidium der Evangelischen Frauen in...

„Der § 218 ist aus dem Strafgesetzbuch zu entfernen“

Die Mitgliederversammlung des Dachverbandes Evangelische Frauen in Deutschland e. V. (EFiD) beschloss am 5. Oktober mit überwältigender Mehrheit die Forderung: Der § 218 ist aus dem Strafgesetzbuch zu entfernen. Stattdessen könnte das Schwangerschaftskonfliktgesetz außerhalb des Strafgesetzbuchs notwendige Regelungen enthalten und um eine Fristenregelung ergänzt werden. Des Weiteren forderten die Delegierten der 37 Mitgliedsorganisationen den Rechtsanspruch schwangerer Personen auf eine qualitative, ergebnisoffene, kostenfreie und barrierearme Schwangerschafts(konflikt)beratung.

Der Paragraf 218 in der theologischen Debatte

Die Argumentationshilfe „Der Paragraf 218 in der theologischen Debatte“ bietet tiefe Einblicke in die biblische Tradition, gesellschaftliche Diskurse und theologische Überlegungen zum Thema Schwangerschaftsabbruch. Die Broschüre ermöglicht, sich in die theologischen und menschenrechtlichen Aspekte der Debatte um den Paragraphen 218 einzuarbeiten und sich nuanciert in die gesellschaftliche Diskussion einzubringen.

Gemeinsame Stellungnahme der Diakonie Deutschland und der Evangelischen Frauen in Deutschland zum SGBB

Die Evangelischen Frauen und die Diakonie Deutschland sehen im zuletzt vorgelegten Gesetzentwurf zur Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) noch erheblichen Änderungsbedarf, den sie zum aktuellen Zeitpunkt stärkend in den Prozess des Gesetzgebungsverfahrens einbringen wollen. Die entsprechende gemeinsame Stellungnahme ist hier zu finden.